Eine Woche in Schoorl im Norden der Niederlande
Wir wollten schon 2020 im Frühjahr nach Schoorl fahren um uns die Tulpenfelder anzuschauen. Doch dann kam uns Corona dazwischen. Nun haben wir es nachgeholt. Schoorl eine kleine Stadt in der nähre von Alkmaar ist ja eher bekannt durch die große Sanddüne im Stadtkern und überhaupt die Dünen in der näheren Umgebung. Unser Ziel war es aber, sich mal ein Bild von den schönen Tulpenfeldern im Frühjahr zu machen. Es ist ja immer nur eine begrenzte Zeit, bevor die Tulpen geköpft werden. Und dieses Jahr waren wir erfolgreich. Trotz sehr windigem, teils regnerischen und sehr kühlem Wetter haben wir die Wolkenlücken genutzt und uns mit den Rad aufgemacht, die nähere Umgebung zu erradeln. Mit Erfolg: Schöne Tulpenfelder, abends am Strandrestaurant schön gegessen und getrunken, Windmühlen besichtigt und dem Wind stand gehalten. In den Dünen waren einige Wege unter Wasser. Wir sahen skurrile Bäume, Bärlauchflächen mitten in Bergen, Wald unter Wasser sowie auch Fußwege und Radwege die nach dem vielen Regen mit Wasser bedeckt waren. Aber wir fanden immer eine schöne Umleitung. Die Radwege, egal ob in der Stadt oder in den Dünen oder im Wald waren fast ausschließlich in sehr gutem Zustand. Es macht Freude hier zu fahren. Und vor allem: Die großen Tulpenfelder. Natürlich haben wir auch einen Tag genutzt um nach Keukenhof zu fahren. Ein wunderschöner Park und immer wieder eine Reise wert. Allerdings muss man sagen: Ab mittags kann es schon mal sehr voll werden. Also am Besten in der Frühe, da kann man noch den Park in seiner Schönheit am besten genießen. Im Nachhinein fand ich übrigens auch das Autofahren in Holland, trotz manchmal großem Verkehr sehr entspannt. Wir hatten kaum Baustellen und so gut wie keine Staus...... Wie machen die das?.... Kaum in Deutschland sieht es dann anders aus.