Uli und die Christuskirche

Was war - was ist - was kommt

Über manche Dinge lohnt es sich mehr oder weniger ...nachzudenken 





Erstaunlich: Zum ersten Mal haben wir eine Regierung, die mit den Grünen so geprägt ist, das Klimaschutz wie noch nie zuvor in einer Regierung an Bedeutung gewonnen hat. Egal wie man das jetzt auch sehe mag.  Die jetzige Regierung hat sich Klimaschutz auf ihre Fahne geschrieben und wenn die Pandemie und der Krieg in der Ukraine nicht gekommen wäre, hätte die Regierung sicherlich auch mehr finanziele Mittel zu verfügung. Aber dann gibt es die Klimaschutzbewegung von z.B. FfF oder die letzt Generation, die ganz groß tönen, dass wir mit dieser Regierung in die Katastrophe stürzen. Glauben die denn jetzt wirklich, das eine andere Regierung also zum Beispiel mit CSU, die noch nicht einmal bereit sind Windräder zu bauen, oder eine Regierung mit der AFD, die die Klimakrise zT komplett leugnet, glauben die Umweltschützer tatsächlich, das eine andere Regierung das besser machen würde? Also ich meine, die leben dann auf einem anderen Planeten oder die werden von der Opposition bezahlt um Randale zu veranstalten. Und die Opposition kann z.Zt. auch mehr maulen, als konstruktive Vorschläge machen. Vielleicht wäre es mal an der Zeit, das über die politischen Grenzen hinaus mal nachgedacht und überlegt werden sollte, wie man das ganze in den Griff kriegt. Also bei jedem Beschluss vielleicht tatsächlich mal überlegt, ob das klimatichnisch zu Verantworten ist. Müssen wirklich Neue Autobahnen gebaut werden, anstatt die alten erst einmal wieder gängig zu machen. Die Menschen vielleicht mit Wärme zu versorgen.... vom Anbieter aus und nicht unbedingt im letzten Glied der Kette anfangen. Hier gibt es sicherlich eine Menge Fantasie die man mal durchkauen könnte und vielleicht sollte man mit ein bisschen mehr Gottvertrauchen dann auch eine für alle zufriedentreffende Lösung finden. Aber eins steht fest: Das gegenseitige Beschimpfen und die gegenseitigen Vorwürfen helfen eigentlich keinem etwas. Weder der Regierung, noch der Opposition (außer den Radikalen vielleicht), aber bestimmt nicht der Bevölkerung. Wobei einem natürlich auch klar sein sollte, dass es keine perfekte Lösung geben wird. Denn dazu sind wir Menschen zu unterschiedlich in unseren Denkstrukturen.

Es ist Pfingsten: Oh komm die Geist der Wahrheit und ziehe bei uns ein.

 Die Tageslosung vom 24.5.2023 lautet ua: "Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken." Dazu gibt es einen schönen Impuls des Bethlehem-Textes von Stefan Richter. Der hat mir gut gefallen:

"Der Reichtum legte die Zeitung beiseite und stöhnte: "Sie wird immer größer. Die Armut!" Er mochte sie nicht. Auch wenn er wusste: Ohne sie wäre er nicht so reich.

Und wenn sie ihm einmal ihren Pappbecher mit rissigen, verschmutzten Händen in den Weg hielt, wandte er sich angeekelt ab und machte einen großen Bogen um sie.     Nein, er konnte sie nicht riechen. Er wollte das auch nicht. Ihren üblen, scharfen Geruch kannte er nur vom Hörensagen.

Und so sagte der Reichtum zu sich: "Ich muss wachsen, damit die Armut aus meinem Leben verschwindet!" Doch je größer der Reichtum wurde, umso größer wurde auch die Armut. Und:....Sie wuchs dabei schneller als er.

Das kann doch nicht sein, dachte er.  So ging er  nach langer, langer Zeit mal wieder ... zu Gott.

Als die Tür sich öffnete, staunte er nicht schlecht. Da stand sie, die Armut, mit all ihren Verbündeten.

Und es tönte:

Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. ""

Ich denke darüber noch und überlegen ob ich eher zur Armut oder zum Reichtum gehören. Also.... global gesehen gehöre ich wohl zum Reichtum und nun müsste ich ein wenig beschämt sein. Ja... vielleicht bin ich es auch. Aber genau wie in der Geschichte ist es ja im Leben wirklich. Geht es uns gut, wollen wir nichts ändern, auch wenn wir wissen, das es für die Allgemeinheit vielleicht besser wäre. So ist es ja dann auch bei uns wenn es um den Klimaschutz geht.


Wahlzeit. Zur Zeit sind ja die Wahlen in der Türkei. Hier sind Hunderttausende in Deutschland von betroffen. Türken die hier leben wollen wählen. Das ist ja eigentlich OK. Doch was ist mit den Türken, die eine "Doppelstaatlichkeit" haben. Auch die wählen. Und da stellt sich mir die Frage, ob das überhaupt rechtens ist und wenn ich darüber nachdenke, bin ich auf jeden Fall gegen eine Doppelstaatlichkeit. Man muss sich schon entscheiden....wie bei einer Wahl. Und nun wollt ihr sicher wissen, warum ich so dagegen bin. Also...nicht, weil ich es jemanden nicht gönne oder so. Es hat einen einfachen Grund Wenn ich Deutscher und Türke bin und einen Deutschen und Türkischen -Ausweis habe, kann ich wählen. Und zwar in Deutschland und in der Türkei. Also kann ich den ...Rechten oder den Linken oder den Radikalen oder Liberalen oder.... meine Stimme geben. Gut und schön. Wenn ich z.B. Spanier bin und als Gastarbeiter in Deutschland jahrelang malocht habe und dann auch eine Doppelstaatlichkeit habe (gleiches Recht für alle). dann gibt es da ein sehr erhebliches Problem. Z.B. bei Wahlen zur EU. Hier könnte ich dann also zwei Stimmen abgeben anstatt wie jeder andere EU Bürger eine. Einmal in meinem Geburtsland und dann eben in meinem Wahlland. Und das geht gar nicht, denn dadurch kein das Wahlergebnis manipuliert werden. Das ist nicht im demokratischen Sinn. Also weg mit der Doppelstaatlichkeit. Am besten wäre es natürlich es würde nur eine wirkliche Staatsangehörigkeit geben. Zum Staat "Menschlichkeit".

Wie schön. Die CoronaPandemie ist nun endgültig vorbei und viele Menschen strömen wieder in die Konzerthäuser und zu den Konzerten im Freien. Hier wird wieder viel Geld ausgegeben und die Künstler freuen sich. Und das wo die Deutschen doch alle über die teuren Preise jammern. In der vergangenen Woche habe ich es aber auch anders erlebt. Musikalischer Hochgenuss (Richtung Klassik und Chormusik) und das in der Tat ....kostenfrei...(Freiwillige Spende war möglich). Und wo fragen sie sich sicher gibt es das denn noch? Ja... in unserer Kirchengemeinde, denn Kirche ist mehr als nur ...Skandale.. . Kirche ist Gemeinschaft und gemeinsames Erleben. Innerhalb einer Woche hatte ich gleich mehrmals das Vergnügen. Zuerst einen Kantatengottesdienst mit einem tollen Kirchenchor und Solisten mit einer hohen Qualität. Dann ein open-air Gottesdienst begleitet von einem Posaunenchor. Das ganze in einer wunderschönen Waldlichtung am Himmelfahrtstag mit anschließendem kostenfreien Frühstück an dem es an nichts fehlte. Einen Tag später im Rahmen der "BonnerKirchenNacht" gleich zwei kostenfreie Konzerte. Einmal ein Barockkonzert und dann noch ein Mit-mach-Konzert mit dem Posaunenchor zum Thema Abendlieder. Als Verpflegung konnte man sich Stockbrot über offenem Lagerfeuer machen, welches die Pfadfinder organisiert hatten. In einer Woche drei Veranstaltungen für Leib und Seele vom reinen zuhören bis zum mitmachen. Eingeladen war jeder, egal welcher Konfession, egal welcher Hautfarbe oder Lebenssituation, egal ob Jung oder Alt, egal ob Arm oder Reich. Hier ist unsere Kirche mit ihren Mitarbeitern und den vielen ehrenamtlichen Helfern wie sie sein soll. Dazu kann ich nur jeden einladen.

 

"Kinder lesen immer schlechter" ist die Überschrift auf der Titelseite meiner Tageszeitung. Deutschland erfüllt beim Lesen nicht die Mindeststandards. Da sieht man mal, was die Schule ausmacht.Die Corona-Pandemie mit Schulschließungen zeigt seine Auswirkung. Also zuerst dachte ich ja auch, wenn die Kinder zu Hause bleiben müssen und ihnen langweilig ist, wäre es doch eigentlich eine gute Idee, was zu lesen. Doch ich glaube da wird eher die Glotze angeschaltet. Dabei ist doch Lesen "Fernsehen im Kopf". Das sage ich immer Kindern aus der Grundschule, wenn diese die gemeindeeigene Bücherei besuchen. Ja... jetzt kommen sie wieder. Die Schulkinder und die Kindergartenkinder kommen regelmäßig zur Bücherei. Vielleicht sollte das noch intensiviert werden. Hier zeigt sich, wie wichtig eine Bücherei ist. Preiswert lesen für alle. Das ist doch ein fantastisches Angebot. Natürlich sucht die Bücherei auch Mitarbeiter (ehrenamtlich). Ich zumindest kann den ehrenamtlichen in der Bücherei nur sagen: Danke und anders wie man oft meint: "Weiter so" Gebt nicht auf....die Bücherei ist wichtig...Kinder müssen wieder mehr lesen und ihr bietet ihnen ein kostenfreies Angebot in Zeiten, wo alles teurer wird. Rührt die Werbetrommel....ich hoffe es lohnt sich. Und allen Eltern kann ich nur empfehlen das Angebot anzunehmen. Übrigens liebe Eltern: Auch vorlesen ist ein erster Schritt.

ESC.  Ich habe es getan. Annegret hat sich gewundert. Tatsächlich habe ich mir den Eurovision Song Contest angesehen. Das hatte ich die letzten Jahre nicht gemacht und nun weiß ich auch ....warum... Aber ich dachte mir, dass ich mich ja schon so oft geirrt habe. Aber dieses Mal eben auch nicht. Ich weiß gar nicht, warum Deutschland noch da antreten soll. Oder anders gesagt: Ich kann mich für nächstes Jahr bewerben. Nun... ich kann nicht musizieren, kann nicht singen, habe keine große Show. Eigentlich habe ich alles, um den letzten Platz zu belegen. Aber der Vorteil..... Ich mache es für den halben Preis :-), da ich kaum Aufwendungen habe. Nun... wenn ich darüber nachdenke.... vielleicht sollte Deutschland einfach mal 2 bis 5 Jahre aussetzen. Sozusagen ein paar Sabbatjahre für den ESC. Dann kann man in ruhe und erholt neu starten.... oder eben nicht.

Familiengottesdienst in der Christuskirche mit dem Kindergarten. 

Es hat mich angenehm überrascht, dass der Gottesdienst so gut besucht war. Endlich war die Kirche wieder voll und vor allem ....lebhaft! Im Familiengottesdienst ging es um die Arche und die Kindergartenkinder waren sehr gut informiert. Die Lieder perfekt einstudiert und auch die ausgestellte Arche aus Pappmaché wurde mit den Stofftieren schnell gefüllt. Fast hatte man den Eindruck, dass Gott die Arche zu klein geplant hatte :-). Ein gelungener Gottesdienst und daher Danke an alle, die daran teilgenommen haben und auch und vor allem den Erziehern. Denn auch in unserem Kindergarten "Purzelbaum" ist es so, dass es an Personal mangelt. Erst gestern habe ich gelesen das bis zu 370000 Kindergartenplätze in unserem Land fehlen und vom fehlenden Personal, wie fast in allen Branchen, erst gar nicht zu schweigen. Warum ist das eigentlich so. Ist der Beruf wirklich so unattraktiv? Nun ja.... ein Homeoffice kann man hier schon mal nicht machen. Und auch eine 4 Tage Woche dürfte wohl nur mit noch mehr Personal zu verwirklichen sein. Also im Moment geht das wohl alles an der Wirklichkeit vorbei. Auf jeden Fall wird unsere Zukunft nicht nur von Waffenlieferungen und Industriewachstum oder vom Klimawandel und Flüchtlingsströmen bestimmt sein, sondern zum großen Teil wird die Zukunft von unseren Kindern gestaltet werden und daher meine ich, dass wir, also jeder, also auch unsere Regierungen alles dafür tun müsste, unseren Kindern beste Wege in die Zukunft zu gestalten. Es wird Zeit, das hier ein Umdenken erfolgen muss. Und wenn Jesus sagt: Laßt die Kinder zu mir kommen, wäre es nicht gut zu denken: Ist doch egal.... sind doch keine Wähler... Es könnte sich mal rächen.


Der Wochenspruch für die kommende Woche lautet: "Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur, das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden" Was ist wohl damit gemeint. Ich glaube nicht das es sich um Seelenwanderung handelt und man in den Körper von Christus ist. Ich denke mir vielmehr das damit gemeint ist, das wir mehr über Jesus Christus nachdenken sollen. Wenn wir das tun, werden wir sehr bald feststellen, das seine Worte wahr sind und Trost spenden können. Seine Thesen und Lebensvorgaben wie wir handeln sollen, sind Vorgaben, die wir uns zu Herzen nehmen sollen. Wenn wir das tun, fangen wir an Neu zu denken und die alten Pfade ein wenig zu verlassen. Neue Wege mit neuer Hoffnung. Und das ist gerade in der heutigen Zeit sehr wichtig. Wir hören es jeden Tag.... Klimakrise, Kriege, Hungersnot, Lebensängste und und. Viele sagen, das gerade die Kirche in festgefahrenen Strukturen steckt. Nun, das mag in Teilen stimmen aber in ganz vielen Teilen eben auch nicht. Und Kirche sind wir,,,,, die Mitglieder dieser Kirche. Es ist an uns allen mal über unsere festgefahrenen Strukturen nachzudenken. Es ist gut wenn man gute altes erhalten will. Aber es ist auch gut, wenn man neuen guten Idee folgt. Das Leben ist im Wandel..... also laßt uns Gutes tun. 


Wir drehen uns im Kreis WiedewiedewiddBumbum.Heute mal was weltliches. Als ich gestern mit dem Auto nach Hangelar reinfuhr, hatte ich einen etwas größeren Wagen vor mir. Und dann kam unser Kreisverkehr. Der einzige Kreisverkehr in Hangelar. Schon seit längerem bemerkte ich, dass ich den für viel zu klein halte. Beim rausfahren aus dem Kreisverkehr, wenn man von der B aus kommt, sage ich immer: "Rechts blinken zum Links abbiegen :-)" Aber mal im ernst. Der große Wagen vor mir, konnte den Kreisverkehr gar nicht fahren. Also fuhr er quer drüber und ich merkte, wie er überlegte: Blinken rechts. oder links? Früher war hier ein abknickende Vorfahrt nach Hangelar rein..... Hat meiner Meinung nach immer bestens geklappt. Aber dieser Witzkreisverkehr, den wir ja schon seit Jahren haben, ist ein...Witz... Und wenn man es genau nimmt, ist es auch eine Aufforderung an alle Autofahrer, Verkehrszeichen nur als Vorschlag zu nehmen. Denn das Beste ist, dass in dem Kreisverkehr auf der Fahrbahn . Richtungspfeile aufgemalt sind. Und ratet mal wie: Im Kreis natürlich. Also in den Kreis fahren und sich dann an die Richtungspfeile halten und so NIEMEHR aus dem Kreis rauskommen. Ich halte das auf jeden Fall für einen Hangelarer Schildbürgerstreich :-). Aber man gewöhnt ich ja an so manches.

Quasimodogeniti... ja so heißt der kommende Sonntag, Als ich den Namen zum ersten mal hörte, dachte ich erst einmal an die Klöckner von Notre Dam (Quasimodo) :-). Aber die Kernaussage des Sonntags finde ich schon sehr überlegenster. "Selig sind, die nicht sehen und doch glauben". Eigentlich sollte man meinen, das das heute nicht so leicht ist. Auf der anderen Seite.... Man liest was in den sogenannten sozialen Medien und schon glaubt man das... auch wenn es doch manchmal der letzte Scheiß ist. Man vermutet sogar, das sogenannte "Fakenews" leichter an den Menschen gebracht werden, wie wirkliche Nachrichten. Das ist schon erstaunlich. Nach dieser These müsste unser Christentum doch auf dem Höhepunkt sein. Doch hier ist tatsächlich der Glaube gefragt. Nun.... ich gehe mal davon aus, dass das dann auch im Kern kein Fakenews ist. Den es ist so eine weltbewegende, weltverändernde Sache, dass ich glaube, hier ist was dran ist.  In diesem Sinn möge die Liebe und der Geist Jesus bei uns sein und uns stärken im Glauben. Man denkt mal an den "ungläubigen Thomas" Auch er wurde überzeugt. Nein die Evangelien sind keine Fakenews, es sind überlieferte Tatsachen und ich kann kaum glauben, dass so viele Menschen zweifeln. Herr, hilf , das wir den rechten Weg finden.


Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Dieser Satz aus Johannes 3,16 ist die Kernaussage für Karfreitag. 

Und hier fängt der Glaube an, denn wissenschaftlich erklären kann schwer werden. Es ist in der Tat die Frage, wie wir mit unserem Glauben umgehen. Nun... die Bibel wörtlich zu nehmen fällt sicherlich flach, da es Überlieferungen sind, in einer Zeit, da die meisten Menschen nicht lesen und schreiben konnten. Man musste die Ereignisse in der Tat, ich sage mal .... ausschmücken..., damit sie in den Gedächtnissen haften blieben. Und gerade wir in unserer Zeit, müssen uns immer wieder fragen: Was ist damit gemeint und wie sollen wir das glauben. Und genau das ist auch die Aufgabe unserer Prediger, uns etwas mit auf den Weg zu geben, was wir mitnehmen können. Und das ist sicherlich schwer, denn die Menschen, also wir sind sehr unterschiedlich. Während der eine eine schöne wissenschaftliche Erklärung möchte, will der andere etwas, was er in seinem "Herzen" fühlen kann. Aber im Kern ist in etwas so:

Wie ein Phoenix aus der Asche. So wird es geschehen. Als Erlöser empfangen, verraten und verurteile, gekreuzigt und dann.... Herr hilft meinem Unglauben... ja dann wie ein Phönix aus der Asche so auch er. Von den Toten auferstanden. Der Tot ist besiegt.. es lebe das Leben.



"Inflation macht Ostern teuer" ist die große Überschrift meiner Tageszeitung am 5. April. Nur gut das da nicht steht "Ostern treibt die Inflation an" oder so. Aber was ist mit der Überschrift gemeint? Ist das nicht so als stände da z.B. "Autofahren macht Benzin teuer" oder "Kinder sorgen für Engpass an Kitas und Schulen" oder "Menschen müssen wegen dem Naturschutz weg". Es gibt schon Meldungen über die man besser nicht nachdenkt, denn dann kommt man an die Grenzen seines Verstandes. Also ich meine: "Inflation macht so gut wie alles teurer" Das hat mit Ostern nicht direkt etwas zu tun, auch wenn uns die Überschrift das vorgaukeln möchte. Aber da kann man mal sehen, wie weit es in unserer Gesellschaft schon ist. Vor 20 Jahren hätte da vielleicht gestanden: "Ostern ist Hoffnung" "Menschen feiern Ostern als Fest der Zuversicht" und heute steht da nur ganz groß "Inflation macht Ostern teuer" so als wollte der Autor sagen: Feiert kein Ostern.... ist viel zu teuer. Also auf das Fest der Hoffnung wegen Teuerung verzichten. Das ist dann doch so als würde da dann auch stehen: "Keine Waffen für den Frieden in der Ukraine" weil das zu teuer ist. Aber hier traut sich die Redaktion dann doch nicht ran. Diese armen Feiglinge. Also last euch Ostern nicht schlecht reden: Ostern ist nach dem schweren Gang von Karfreitag das Fest der Auferstehung, der Hoffnung, der Zuversicht, der Liebe.

Und selbst wenn man mit dem christlichen Glauben der "Glaube, Hoffnung,Liebe" verkünden will nichts zu tun hat: Ostern ist zumindest ein Fest, welches die Konjunktur antreibt und das kann...trotz Inflation... doch ersteinmal alle freuen. Ich habe zumindest ein paar Ostereier gekauft und dann auch noch einen schönen Schokoladenosterhasen. Und denn lasse ich mir dann zu Ostern richtig schmecken und denke mir dann: "Das Leben ist schön". Und so wünsche ich allen ein schönes Osterfest und viel Freude beim ....Eiertitschen".


 Meckern

Gestern habe ich mich gefragt, ob wirklich etwas daran ist, das wir ein Volk sind, das immer erst meckern muss? Da kommt der Britische Monarch in den Bundestag und schon hat man etwas zu lachen. Da hört man doch gerne hin und wenn es dann ernst wird, hört man weiter hin. Aber wenn ich die Nachrichten oder Heutejournal sehe, dann wird im hohen Haus nur gemeckert. Das ist doch ein Trauerspiel. Mal ehrlich: Möchten sie heute Politiker sein? Egal was man macht, irgendjemand ist immer am meckern. Meistens von der anderen Partei. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Idee oder der Beschluss gut oder schlecht ist. Es wird ersteinmal auf ...Zoff... gestellt, weil es ja die andere Partei ist. Es hat manchmal den Anschein, das gar nicht mehr darüber nachgedacht wird, ob da vielleicht auch vom politischen Gegner gute Ansätze kommen. Das ist schon schade. Und überhaupt: Was denken die Menschen von einer, wie heißt es doch "Ampelkoalition"? Ist doch eigentlich klar. Eine Ampel... ROT.. man bewegt sich nicht und bleibt stehen. ...GELB... man macht sich bereit und hampelt ein wenig rum aber man bewegt sich immer noch nicht und ....GRÜN.... Jetzt gehts los. Man kommt in Schwung :-). Und die Menschen vor der Ampel.... also das Volk... sitzt im Auto und jammert über die hohen Sprittpreise, oder sitzt auf dem Fahrrad und denkt... scheiß Wetter und nicht mal eine sichere Spur für Radfahrer... und die Fußgänger... wenigstens das 49 Euro Ticket, da kann ich mir vielleicht doch den ÖPNV leisten.

Aber eigentlich tut sich was in unserem Land und Bewegung ist allemal besser als Stillstand. In diesem Sinn: Weniger Meckern, mehr bewegen.


Heute ist der 24. März. Auch dieser Tag wurde mit einer UN Resolution ( 65/196) bedacht. Der 24. März ist der "Tag für das Recht auf Wahrheit über schwere Menschenrechtsverletzungen und für die Würde der Opfer." Es ist ein Tag der uns leider auch bewußt macht, das dieses Recht leider jeden Tag mit Füßen getreten wird. Er ist sicher beschlossen wurden in der Erkenntnis, das es sehr viel Geduld und sehr viel Arbeit, Vertrauen und Liebe bedarf, damit dieser Tag erdweit gewürdigt wird. Wahrheit ist ja gerade in unserer Zeit ein Wort, wo sich jeder mal fragt: "Was ist Wahr?" Wie ist das dann mit der alternativen Wahrheit? Was für mich wahr ist, ist für den andern noch lange nicht wahr. Alles eine Sache der Ansicht? Und das ist der Moment wo die Würde der Opfer mit Füßen getreten wird. Dabei ist es eigentlich ganz einfach. Sollte sich doch jeder mal sagen: 'Was ich nicht will das man mir tut, das füg auch keinem andren zu'. Da wären wir schon einen Schritt weiter. Also "Befreit den Frieden und schickt ihn um die ganze Welt".



Mal zur Ruhe kommen.

Es ist noch Passionszeit. Zeit der Vorbereitung für Ostern. Aber auch Zeit zur Ruhe zu kommen. Karneval und das Feiern mal zurückstellen. Und Überhaupt: Inflation, alles wird Teuer, keine Handwerker zu kriegen oder als Handwerker die Arbeit kaum noch zu schaffen. Streß für Erzieher im Kindergarten und Schule, Streß für Eltern und Kinder... keine Lehrer da, keine Erzieher da.... Krieg in der Ukraine. Was geht vor? Waffenlieferung oder Klimarettung? Das Leben kann stressig sein. Man kann sich jeden Tag ärgern, ist aber nicht verpflichtet dazu. Und Streß gibt es nicht erst seit heute. Darum gibt es den "Tag des Faulenzen ". Einmal nichts tun, einmal zur Ruhe kommen. Einmal Abschalten. Es ist wichtig .... die Seele mal baumeln lassen. Einmal "runterkommen". Ich wünsche allen einen entspannten 22. März, den "Tag des Faulenzen"

Aber der 22. März ist auch der internationale "Weltwassertag" Und das ist eine wirklich wichtige Sache. Ohne Wasser kein Leben. Und zu viel Wasser kann zur Katastrophe werden. Wir leben hier in einer Gegen mit genug Wasser und machen uns in der Regel keine Gedanken darum. Aber in Ländern mit Dürre, Trockenheit oder auch Krieg ist Wasser lebenswichtig. Nein es ist sogar "Überlebenswichtig". Es wird Zeit, das wir mit unserem kostbaren Wasser ehrfurchtsvoll umgehen und uns bewußt machen, welch ein Segen es ist, täglich Wasser zu haben.


 

 

Wassersegen:
Du bist die Quelle
du bist der Anfang
du bist die Klarheit
und das Leben
du erquickst uns
und löschst unseren Durst
du bist die Kraft
von der wir zehren
Segne unser Wasser
auf das wir Leben
und unsere Hoffnung,
wie deine Quelle, nie
versiegt.
(H.U.Lauff)

 


Symbole früher und heute

Man muss dem Kind halt einen Namen geben... Aber was  bedeutet es und ist es so anders wie früher? Zum Beispiel lese ich: "

"Die Regenbogenflagge ist die Flagge der LGBTQI+ Community, also aller lesbisch, schwul, bisexuell, trans, queer und intersexuell lebenden Menschen. Der Regenbogen als Symbol für die Freiheit aller sexuellen Orientierungen und Formen von Geschlechtsidentität gibt es seit 1978"

Es mag schon sein, dass der Regenbogen als Symbol für "Gleichheit - und Freiheit" steht.  Aber man kann auch mal nachfragen ob das Symbol ....geklaut oder nur mitbenutzt... wird. Gerade in diesen Gruppen wird die Kirche und ihre Symbole sehr kritisch gesehen bzw. auch häufig abgelehnt. Kirche ist zu spießig und altmodisch. Und dann nimmt man eine Flagge als Symbol, welches doch von jeher eigentlich mehrheitlich vom christlichen Glauben erzählt. Zumindest in unserem Breitengrad zweifelt kein Mensch, der sich damit beschäftigt hat daran, dass die erste Nennung des Regenbogens aus dem Alten Testament, dem 1. Buch Mose 9 entstammt. Es handelt sich um den Bund, den Gott mit Noah schließt. In Vers 16 heißt es: Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, dass ich ihn ansehe und Gedanke an den ewigen Bund zwischen Gott und allen lebendigen Getier unter allem Fleisch, das auf Erden ist. Ja und hier ist dann auch die "Gleichheit" in der Bibel, dem Buch der christlichen Kirchen. Eine Zusage an alle lebendigen Getier auf Erden. Wobei Getier sicherlich auch mit Lebewesen übersetzt werden kann. Der Bogen handelt von Zuversicht und Hoffnung für alle Menschen, nicht nur für die LGBTQl. 

Aber so ist das heute. Da kommen ein paar Leute, denken sich was schönes aus, lassen die Medien oft genug darüber berichten und schon hat man es und keiner denkt darüber noch, was es eigentlich ursprünglich damit auf sich hat. So ist der Mensch halt. Während man noch vor ein paar Jahren mit einem Beigeschmack von "KölchemKlüngel" geredet hat und jeder weiß was damit gemeint ist, so ist es heute natürlich das Netzwerk was man braucht um z.b. beruflich weiter zu kommen. Also Beziehungen helfen mehr als Können, Wissen, und Erfahrung. Und wenn man sich dann mal fragt, warum so manches nicht mehr funktioniert.... Ich könnte da so meine Gedanken zu haben :-). Erst heute Abend habe ich in einem Film ein schönes ähnliches Beispiel gehört. Es ging um die neuen Medien und um Influencer. Influencer heißt das heute und vor ein paar Jahren oder, wenn man  einer gesteuerten Manipulation einen negativen Beigeschmack geben will, nennt man das dann "Propaganda" oder "FakeNews". Man kann natürlich auch ganz einfach sagen, dass ist Werbung. Kann man hören, muss es aber nicht.

Ich selber schaue mir manchmal solches ja auch an und höre es und lasse es meistens einfach an mir vorbeirauschen in der Hoffnung, dass es sich nicht in meinem Gehirn festsetzt. Aber ich gebe mich nicht der Illusion hin, das auch ich  manipuliert werde. Ich will auch nicht alles "schlecht" denken, aber ich meine, dass man einfach mal über einfache Sachen ganz normal nachdenken sollte.

In der jetzigen Zeit, in der Mitten in Europa ein furchtbarer Krieg tobt, lasse ich mir auch nicht einreden, das die Russen den Krieg angefangen haben. Nein.... es waren die Putin Anhänger und Unterstützer und die Putin Zujubeler.... die sind für diesen grausamen Krieg verantwortlich und gehören zur Rechenschaft gezogen. Aber es gibt eben auch Menschen, die die russische Staatsbürgerschaft haben, die sich gegen diesen Krieg ausgesprochen haben, die gegen diesen Krieg demonstrieren, die wegen diesem Krieg weggesperrt werden. Es ist ganz einfach: Es gibt überall auf der Welt Menschen die man nicht treffen will und Menschen, die man als Freunde haben will. Und das größte Übel auf unserer Erde ist, das wir, obwohl wir es eigentlich besser wissen müssten, immer noch in den Strukturen von Volksgruppen und Nationengrenzen denken und handeln. Ein solches Schubladendenken kann eigentlich nur zum SOFF führen.  Und nun schließt sich mein Gedankenkreis..... Denn der Regenbogen am Himmel..... der macht keinen Unterschied.... der steht für alle da.

In diesem Sinne "Befreit den Frieden. Laßt ihn heraus und schickt ihn um die ganze Welt"


GRÜSS GOTT

Ich sende ein „Grüß Gott“ zum Gruß und merke, dass hier nicht alle etwas dem Gruß abgewinnen können. Viele sind aus der Kirche ausgetreten und ein „Grüß Gott“ ist anscheinend verpönter als wenn ich ein „Fickt euch“ sagen würde. Doch einer aus der kleinen Gruppe im Geschäft sagt: „Wenn du in siehst, ist es zu spät, denn dann bis du Tod.“ Worauf ich dann Antworte: „Das ist mal eine Ansichtssache. Ich habe ihn heute schon gesehen und manchmal mehrmals am Tag. Manche Menschen sagen, dass sie an keinen Gott glauben und doch tun sie es. Sie haben bloss ein anderes Wort dafür. Für manche Menschen ist Gott so etwas wie: Viel Geld, Macht, Unabhängigkeit oder Selbstverwirklichung. Auch viele gibt es, die mit der Auferstehung Jesus ihren Glauben abhaken und dafür an Buddha oder ähnliches glauben (Also doch Seelenwanderung oder Auferstehung von jedem in etwas anderem….hauptsachen nicht von einem) Der Glaube ist vielfältig. Ich glaube das Gott im Leben selber ist. Also in allem und somit Unbegreifbar und Unerklärbar. Gott ist also Leben in allen Facetten. Daher heißt es ja auch, dass man sich von Gott kein Bild machen soll, denn es geht nicht, weil es so vielfältig wäre. Und wir Menschen sind ein großer Teil des Lebens und sind für das was auf der Erde geschieht mit verantwortlich. Ich glaube, das in jedem Menschen Gutes und Böses steckt und es ist nicht nur wie im Film, sondern tatsächlich wie im Leben, dass man hofft, das Gute siegt. Und Jesus hat uns einen Weg gezeigt, wie das gute siegen kann. Glaube, Hoffnung und Liebe sind dabei Schlüsselwörter die sich so einfach anhören aber doch so schwer sind. Denn darin steckt auch Demut, Vergebung, Verzicht, Wahrheit und und. Ja und wie oft versage ich selber bei diesen Dingen. Ganz nach dem Motto: Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Und bei allem, was auf uns zukommen mag, möchte ich ein „Grüß Gott“ auf meinem und auf deinem Weg nicht missen.

 

Morgen, guten Morgen, Tag, guten Tag
hallo, hey, Sei gegrüßt, Grüß Gott
Ja, grüß Gott, sage ich manchmal wenn
ich in ein Geschäft komme oder jemanden
begegne. Grüß Gott anstatt guten Tag.
Und oftmals wird mein „grüß Gott“ mit
einem „wenn du ihn siehst“ erwidert.
Und dann sage ich zum Erstaunen meines
Gegenübers:
Ja, kann ich machen. Ich habe ihn heute
schon gesehen.
Wenn ich erwache ist er schon da.
Ich schaue aus dem Fenster in den Garten
und sehe die Vögel, die Blumen oder auch
die bunten Blätter im Herbst. Manchmal auch
die Regentropfen oder das noch Dunkle des
Tages. Doch in all dem sehe ich ihn.
Ich sehe in deine Augen und sehe nicht nur
dich, sondern auch ihn.
Manchmal treffe ich auf unangenehme Situationen
oder Menschen die ich nicht mag und doch sehe
ich auch ihn.
Und manchmal sehe ich in die Augen lachender Kinder
und Menschen die ich mag und auch da sehe ich ihn.
Es ist überall und deshalb auch weiterhin
Grüß Gott
(aus Segenswünsche)




Vorbild

 

Die Natur macht es uns vor. Das Leben geht weiter. Die Hoffnung nicht aufgeben. Ein Blick in den Garten zeigt es. Da liegen Federn eines Vogels. Sicherlich hat hier die Katze eines Nachbarn wieder zugeschlagen. Es ist nicht das erste mal. Aber anstatt aufzugeben sehe ich, dass die Vögel doch immer wieder hier sind. Sie holen sich ab und an etwas aus dem Futterhaus und gerade jetzt kann man sehen: Der Kreislauf des Lebens beginnt wieder von vorn. Die Vögel beginnen wieder Nester zu bauen und wenn man in den Himmel schaut weil man dort Geräusche hört, sieht man, dass die Gänse wieder zurückkommen. Sozusagen ...die jährliche Wiederkehr der Zugvögel. Das alles soll uns Menschen doch auch zeigen: Egal welches Schicksal und trifft..... das Leben geht weiter. Ich will damit nicht sagen, dass das Leben wie bisher weitergeht. Denn jeder Mensch ist ein Prototyp. Jeder Mensch ist einmalig und so können auch die Gefühle und Gedanken eines jeden Menschen anders sein. Der eine nimmt das Leben leicht und der andere hat schwer daran zu tragen. Und doch gibt uns unser Glaube immer wieder Zeichen der Zuversicht. Wenn es im Alten Testamen für uns Christen vielleicht der Regenbogen ist und im Neuen Testament die tröstenden und hoffnungsvollen Worte Jesus, so sind es ein anderen Religionen sicherlich andere "Hoffnungsbotschaften". Aber in allen Religionen gibt es sie. Darum ist Kirche wichtig. Auch wenn man vielleicht persönlich keinen Nutzen mehr für sich finden kann.... Kirche ist Hoffnungsträger für viele Menschen und denen soll man das auch nicht absprechen wollen. Es ist ja so eine Eigenart unseres Volkes.... Wir wissen natürlich am besten, was für alle Menschen auf der Welt richtig ist... ! Vielleicht sollten wir aber nicht ganz so mit dem Zeigefinger darauf aufmerksam machen, denn bei uns im eigenen Land gibt es sicherlich auch genug zu tun. Ein reiches Land, in dem es eine "Tafel" geben muss, damit Menschen sich essen leisten können. Ein Land ein dem die einen Porsche fahren und das auch politisch mit allen Mitteln weiter durchsetzen wollen, wo andere sich das Bus und Bahnfahren nicht leisten können. Ich finde, ein Land das solche Probleme hat, sollte nicht zu doll auf andere Länder herabschauen. Ein wenig Demut wäre auch hier angebracht mit der Hoffnung, das wir den richtigen Weg finden für die Menschen ein unserem Land, als Beispiel, wie es gehen könnte.

Tödliche Schüsse in Hamburg

Und wieder und wieder fragt man sich: Was tun Menschen anderen Menschen an. Es ist traurig und schrecklich, wozu Menschen fähig sind. Warum? Aber man sieht ja.... es ist leichter eine Waffe zu bekommen als eine fiebersenkende Medizin für Kinder. Das alleine sollte einem ja schon zu denken geben. Ist der Mensch das schlimmste Raubtier auf unserem Planeten? Wir müssen in der Tat mehr in die Friedensforschung investieren als in die ...Vernichtungsforschung... Ich glaube da haben alle Staaten ein großes Defizit. Wir hören viel zu wenig auf die Menschen, die wirklich gute Ideen und Ratschläge haben. z.B. Jesus. Immer mehr Menschen wenden sich in unserer Gesellschaft von Jesus ab, dabei wäre es doch eine gute Idee, mal wieder eines seiner Gleichnisse zu hören und darüber nachzudenken. Ich empfehle mal hier das Gleichnis vom Sämann. Ich meine es ist eigentlich logisch: Wer Sturm sät wird Sturm ernten und wer Liebe sät, der wird Liebe ernten. Also fangen wir an.... mit Liebe säen.... den Sturm braucht kein Mensch.


Weltfrauentag

Heute ist Weltfrauentag. Und geben sie mal in die Suchmaschine "Frauen in der Bibel" ein. Da gibt es eine Menge von Frauen, die schon damals eine bedeutende Rolle spielten. Ich bin dafür, das alle, egal ob Mann oder Frau oder Anders, für die gleiche Arbeit auch gleichen Lohn erhalten sollen. Ich bin dafür, das man die Menschen gleich behandeln sollte und allen die gleiche Chance bieten soll. Ich bin dagegen, das man Frauenquoten einführt, nur um Posten mit Frauen zu besetzen. Vielmehr bin ich dafür, das in diesen von Männern dominierten Bereichen, Frauen die gleichen Möglichkeiten haben. Also, die Arbeit soll von guten Leuten, egal ob Mann oder Frau, gemacht werden und nicht aufgrund Klüngel oder Quoten. Sozusagen sollte der Begriff "Fachmann" ersetzt werden durch "Fachmensch". 

Eine Welt ohne Frauen kann ich mir nicht vorstellen. Wir alle müssen um mehr Gleichberechtigkeit bemüht sein. Wir brauchen einander und wir brauchen keinen Geschlechterkampf, sondern einen "Menschengleichheitskampf".

Die Bibel ist so aktuell wie eh und ja

 

 

Die Bibel ist für die Christliche Kirche schon eine Grundlage. Da verlassen immer mehr Menschen die Kirche und gleichzeitig suchen sie nach Antworten und Lösungen für alltägliche  Dinge, die sie nicht mehr zuordnen können. Unsere Pfarrerinnen und Pfarrer stehen sonntags auf der Kanzel und haben immer einen Text aus der Bibel und legen ihn aus. Was ist damit gemeint, wie war die Situation damals und wie lässt sich das auf die heutige Zeit denken. Also für mich steht fest, dass die Bibel immer noch aktuell ist.

 

Heute ist der 7. März und wie es sich so eingebürgert hat, gibt es für jeden Tag ein ....Gedenken... des alltäglichen Lebens. Heute ist zum Beispiel der "Tag der gesunden Ernährung" und der Tag des "Europäischen Gedenken für die Opfer von Terrorismus" und dann auch ganz neu sozusagen der "Equal-Pay-Day", ein Tag der sich mit der gerechten Bezahlung beschäftigt (Gender-Pay-Gap). Und nun danke ich mal an die Menschen, die sich schon einmal mit der Bibel beschäftigt haben. Und fällt ihnen dazu etwas ein.
Also man kann das ja heute alles ....googlen... Aber so aus dem Gedächtnis heraus möchte ich mal sagen: Über die Ernährung steht etwas geschrieben. Das fängt schon bei Moses an. Im 5. Mose 8, 7-10 geht es um ein Land der Fülle, in dem es vielfältige und abwechslungsreiche Nahrung gibt. z.B. Weizen, Gerste, Weinstöcke, Feigenbäume und Granatäpfel. Und auch im Neuen Testament kann man einiges über die Essgewohnheiten und Anliegen lesen. Z.B. die Aussage: Der eine glaubt, alles essen zu dürfen. Wer Fleisch isst, verachte den nicht, der es nicht isst; wer kein Fleisch isst, richte den nicht, der es isst. Denn Gott hat in aufgenommen. Ja... sogar wie man mit den unterschiedlichen Meinungen umgehen sollte, ist dort beschrieben.
Und wenn ich etwas in der Bibel über ...."Gedenktag für die Opfer von Terrorismus"... wissen will, kann ich nur sagen, dass in der Bibel sehr oft Krieg und Gewalt vorkommt aber auch, wie man mit Menschen umgehen soll. Es ist ganz einfach: "Man soll Hilfe leisten" auch wenn man mit diesen Menschen wenig gemein hat. Hier z.B. die Geschichte vom barmherzigen Samariter.
Und das den "Equalizer-Pay-Day" also den Tag der gerechten Bezahlung angeht.... ja.. da gibt es eine Menge Bibelstellen, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Es muss also schon immer ein Anliegen der Menschen gewesen sein..... das sie meinen "Geld ist das Wichtigste"... was aber eine Fehleinschätzung seien könnte. In Evangelisch gibt es sogar eine Reihe, die sich mit Arbeit und Lohn beschäftigt, da das sozusagen schon biblische Themen sind.
Nicht immer gibt es eine Antwort die einem ...'schmeckt'... aber es ist doch interessant, was so alles in der Bibel und somit in unseren Glaubenswurzeln vorgeht.

 

 

Die Zeitenwende

Also ich betone es noch einmal .... Ein Krieg ist mit nichts zu rechtfertigen.... !

Und doch haben wir in Europa wieder einen Krieg oder eine militärische SPezialoperation oder ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Es ist egal wie man es nennen will. Krieg ist Politik mit anderen Mitteln. Die Diplomaten haben mit Reden versagt. Nun sprechen die Waffen. Und wir in unserem Land liefern nun auch Panzer. Jahrelange Regeln nur Waffen an nicht Kriegführende Länder ist über den Haufen geworfen wurden. Und wenn ich von unseren führenden Politiker höre... Zeitenwende.. Wie bitte? Wie oft haben wir die denn? Nach dem ersten, nach dem zweiten Weltkrieg, Nach dem Nato Doppelbeschluß, nach dem Kniefall in Warschau, nach dem Mauerfall, Nach dem Anschlägen ein New York, nach den Umweltkatastrophen... Zeitenwende ist immer. Und nun glaube ich, das man uns nicht die volle Wahrheit sagt. Unsere Bundeswehr ist ja schon seit längerem keine reine....Verteidigungsarmee des Landes... Die Bundeswehr ist schon seit längerem eine ....Verteidigungsarmee der Freiheit....( also der westlichen Werte). Und dann ist die Karre verfahren. Wir liefern Waffen ins Kriegsgebiet und unsere führenden gewählten Politiker sagen, dass die Ukrainer unsere Freiheit verteidigt und wir müssen sie mit allen uns zu Verfügung stehenden Mitteln unterstützen. Aha....Was heißt das denn? Unser Land schickt Soldaten zur Bewahrung der Freiheit nach Mali, Serbien, Afghanistan und sozusagen rund um den Globus. Und nun wird die Freiheit in der Ukraine bedroht. Also? Wo ist den unsere Bundeswehr zu Verteidigung der Freiheit. Oder ist die Grenzenlose Unterstützung nur so gemeint... ihr bekommt alles, aber sterben bitte dürft ihr alleine... Was ist denn das für eine Aussage? Das ist verlogen. Der Beruf des Soldaten ist es zu kämpfen, wenn es sein muss. Und wenn unsere Soldaten die Freiheit verteidigen sollen, ist es erforderlich, dass sie aus ihren Kasernen auch mal ins Schlachtfeld ziehen müssen. Mit anderen Worten..... wenn unsere Politiker Glaubwürdig erscheinen wollen, werden unsere Soldaten, direkt nach den Kampfjets in den Krieg ziehen müssen, denn es ist gut Möglich, das der Ukraine die Soldaten irgendwann ausgehen und dann ist keiner mehr da, der die schönen deutschen Panzer bedienen kann.

Mit anderen Worten: Das ist doch alles .....SCHEISSE..... !

Und was sagt uns unser Glaube? Wie ist das mit der Feindesliebe, wenn der Feind nicht geliebt werden möchte? Es ist schon schrecklich... Was können wir tun? Wir können unseren Gott anflehen, dass er seinen Geist zu Putin schickt und der eines Morgens aufwacht und erkennt: Mein Gott...was habe ich getan... und das ganze beendet. Aber .... Gottes Wege sind unergründbar und führen doch immer ans Ziel.... Und außerdem sind wir Menschen für diese Erde verantwortlich.... Und dann doch die Frage: Wie weit wollen wir gehen unsere Freiheit in der Ukraine zu verteidigen?

Also liebe Politiker und andere führenden Experten.... Versprecht nicht, was ihr nicht halten könnt und vor allem Dingen.... Haltet die Wähler nicht für dumm...

Möge Gott Hirn vom Himmel regnen lassen und uns Weisheit und Frieden schenkt.


ESC-Vorentscheid

Ich bin nicht mehr aktuell. Zumindest was die Musik betrifft. Gut.... bin ich nie gewesen. Aber als ich heute in der Tageszeitung den ganzseitigen Artikel über den ESC-Vorentscheid gesehen habe; und ich tatsächlich auf Anhieb keines der Lieder kannte, kam mir die Idee: Vielleicht sollte ich doch nicht immer WDR 4 hören. Obwohl ich sagen muss...."Die spielen meine Jugend". Aber nun zurück zum Artikel über den ESC-vorentscheid. Allein bei dem Bild, noch bevor ich etwas gelesen hatte, dachte ich an eine Neuvorstellung der "MuppetShow". Aber es waren die Bilder der ...'Künstler'...! Ich fand sehr gut, das in dem Artikel die einzelnen Sängerinnen und Sänger mit ihren Liedern vorgestellt wurden. Und natürlich habe ich, da mein Englisch nicht so gut ist, auch die Liedtexte übersetzt. Also... alles sehr schön... ABER: Wenn ich mal tippen sollte, würde ich sagen das ...egal wer uns von denen vertritt... ein Platz im hinteren Drittel eher wahrscheinlich ist als ein Platz im vorderen Drittel. Allein die Texte.... Ich muss zugeben... auf Englisch, wenn man nicht alles versteht geht es noch so. Aber die Texte übersetzen. Puh.... das ist nicht meine Welt, da fehlt Pep, da fehlen Ideen und vor allem da fehlt, was einem mitreißt.... Da muss man schon Fun sein um zu jubeln. Aber ich will nicht zu viel meckern, denn ich bin kein musikalischer Masstab.

Nachtrag ... Es ist entschieden. Eine kleine Revolution titelt die Tageszeitung. "Lord of the Lost" feiern ihren Sieg. Sie vertreten Deutschland in... Liverpool. Also doch die ...Muppets.. Aber was soll ich sagen: Die Muppet sind ein Riesenerfolg. Vielleicht liege ich ja falsch und auch diese Gruppe feiert einen Sieg. Doch so wie die aussehen, könnten die auch durchaus in der Ukraine auftreten.... im Donbass.... sozusagen als Abschreckung der Russischen Armee... (Sorry.... hier entschuldige ich mich... ist doch nicht so angebracht) aber mal ehrlich?


Eigentlich wollten wir mal über eine Photovoltaikanlage nachdenken. Umweltmäßig und zur Absicherung von Strom zum Eigenverbrauch ist das ja eine echte alternative. Das Kosten-Nutzungsverhältnis ist allerdings bei genauerem hinsehen schon so, dass man auf Jahre rechnen muss, bevor man die Kosten reinbekommt. Also nicht mal 5-7 Jahre, sondern eher 14-20 Jahre (Zumindest bei den Vorraussetzungen die z.Zt. da sind). Und jetzt kommt noch die neue Regelungen für Heizungen. Umweltmäßig schön und gut....ABER... Wo kommt das Material her, wer baut das ein? und dann wer soll das noch alles bezahlen? Wenn ich jetzt eher eine Heizung einplanen muss, fällt die WP Anlage ersteinmal flach. Ich war Küster und Hausmeister und nicht Generaldirektor einer Bank. Dementsprechend sieht auch meine Rente aus. Also ich würde alles sofort machen, wenn der Staat sagt: Wir bezahlen alles. Warum eigentlich nicht. Wer 100 Milliarden in Tötung und Vernichtungsmaschinen investiert, könnte eigentlich die gleiche Summe für Umweltschutz und Umweltwende einsetzen. Wäre doch nur rechtens. Oder zumindest was PV Anlage betrifft, sich an Holland orientieren. Also den selbst erzeugten Strom zu 100 Prozent selber nutzen und wenn dann was übrigbleibt ins Netz zu dem Preis einspeisen, den man auch selber bezahlen muss. So wäre die private Investition ganz anders zu berechnen. Aber hier fehlt die politische Durchschlagskraft für eine ....Zeitenwende-Umweltschutz... Mit anderen Worten... erstmal abwarten und Tee trinken als Investieren und sich dann das Wohnen nicht mehr leisten können. Suppen... Hier muss mehr an Unterstützung kommen, wenn es funktionieren soll. 


Erdbeben, Krieg, Überschwemmung in Neuseeland, Hunger in Afrika.... Die schlechten Nachrichten können einen zerfressen.
Wir müssen uns weniger informieren... wir müssen mal durchatmen um keinen Schaden an unserer Seele zu nehmen. Wir müssen dankbar sein für das was wir hier haben. Es ist nicht alles unser Verdienst. Die Sonne lockt in den GArten und es macht so viel Freude die Frühblüher zu sehen. Die Vögel zwitschern und die ersten Zugvögel kommen zurück. Die Pandemie verliert ihren Schrecken und es gibt ganz vieles was hier funktioniert. Wir haben Wasser, Strom und Heizung (wenn auch teuer), Unser Müllabfuhr kommt regelmäßig und wir können einkaufen gehen und die Geschäfte sind noch gut gefüllt. Also eigentlich mehr Freude als Trübsal. Last und Dankbar sein und hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.

 


Demos dafür oder dagegen? Für Waffenlieferungen oder gegen Waffenlieferungen? Eigentlich sollte man ja meinen, das Tötungsgeräte nicht weitergegeben werden sollten. Im privatenbereich würde man sich sogar strafbar machen. Und außerdem: "Du sollst nicht töten" ist eines der großen Gebote unseres Christentums.

Ich bin natürlich auch hin und hergerissen. Eigentlich sage ich: Auf keinen Fall. Zuerst muss, also nicht sollte oder kann, sondern muss gesprochen werden. Aber so wie es aussieht ist die Karre schon verfahren und steckt im Dreck. Wir als ...Land.. haben schon Tötungsgeräte geliefert. Man sieht keinen anderen Ausweg. Das ist schade und heißt: Die Politik hat auf der ganzen Spur versagt. Und wenn schon Tötungsgeräte geliefert werden, dann sollte zumindest im genau so großem Maß alles für den Frieden getan werden. Also nicht nur auf Russland druck machen, sondern auch auf alle anderen Länder, die sich nicht gegen den Krieg ausgesprochen haben. Insbesondere China, Indien und Brasilien. Und auch stimme ich zu, im zumindest gleichen Umfang wie Tötungsgeräte zu liefern, Hilfsgeräte zu liefern wie z.B. Krankenwagen, Baugeräte zum Aufbau, Stromerzeuger für Energie, Wasserbereitungsanlagen und und und.

Immer nur Rufen: Wir müssen schnell Waffen liefern ist unmoralisch und diese Leute sind ...Kriegstreiber... und gehören eigentlich an die Vorderste Front. Aber in einem haben diese Leute recht: Putin gehört vor Gericht angeklagt.

Und dann hatte ich natürlich in Bezug von Wehrhaftigkeit der Bundeswehr noch einen Gedanken. Da gibt es ja nicht wenig Menschen, die immer Höhere Ausgaben fordern. Der Grund: Die Abschreckung und Verteidigung muss gewährleistet werden. Da kommt einem natürlich auch der Gedanke: Die Bundeswehr mit herkömmlichen Mitteln nur für das nötigste Auszurüsten und dafür die Atomaren Waffen zu erhöhen. Ganz nach dem Motto der Abschreckung: Wenn und jemand überfällt, können wir und leider nur atomar wehren und das tun wir dann auch. Mehr Abschreckung geht eigentlich nicht, denn das würde sich auch ein Putin überlegen. Und ich sage mal... die Russen haben da Erfahrung mit.... verbranntem Boden... also für keine Truppen die kommen ist noch etwas nützliches da... außer der sichere Tod.




Frühling oder doch nicht.

Nach ein paar schönen Frühlingstagen kommt dann doch noch der Frost. Mal sehen was die Frühblüher machen? Ziehen sie sich zurück oder halten sie stand.

Es ist auf jeden Fall ein Lichtblick in dieser Zeit.

Die Nachrichten von Krieg und Erdbeben sind doch schon deprimierend genug. Also freuen wir uns doch an der schönen Natur.

 


 

Im Ernst oder schon Comedi

 

Da man ja informiert sein will, liest man Zeitung und schaut die Nachrichten. Und dann macht man sich seine Gedanken darüber. Man hört von Panzerlieferungen und die Diskussion darüber. Und dann hört man immer wieder ... in unserem Land, also dem Land das den "besten Panzer der Welt" baut (im Vernichten waren wir ja schon immer gut...und dann verlieren wir)... in diesem Land wird die Munition gar nicht hergestellt, die die Vernichtungsmaschine Leopard braucht. Häää Was für ein Schildbürgerstreich ist denn das? Da können wir ja Panzer liefern wie wir wollen. Die taugen nichts. Das ist doch lachhaft oder eben Comedi. ...Lachen...Nein! Dafür ist die Sache viel zu Ernst.
Und dann lese ich die Tageslosung mit dem anhängenden Bethlehemtext und sage nur: Danke an Peggy Mihan für den Text der einem aus der Seele spricht:

"Es ist schön, etwas zu haben, was bleibt, wie es ist. Jeden Tag.
Der gemeinsame Kaffee am Morgen und die Hunderunde zum Beispiel.
Heute brauche ich dich, Gott, einmal mehr dazu. Mehr als sonst. Gut, dass du da bist.
Deine Jahre nehmen kein Ende, Gott. Mein aktuelles Jahr ist einen Monat alt und ich fühle mich überrollt. Gestern noch gewöhnte ich mich mit Mühe an den Gedanken, es könnte der Sicherheit dienen, Waffen in die Ukraine zu liefern. Heute höre ich von der Notwendigkeit der „Ertüchtigung“ der Rüstungsindustrie und werde über die Einsatzmöglichkeiten und Vorzüge von „Leopard 2“ informiert, als ob das ein Toaster wäre.
Der Boden unter meinen Füßen schwankt, mir wird schwindelig und schlecht.
Heute brauche ich dich, Gott, einmal mehr.
Du warst, du bist, du bleibst.
Ich trinke Kaffee, gehe mit dem Hund und hoffe, du nimmst mich an die Hand.
Einmal mehr als sonst.
Peggy Mihan"
Also... ich trinke Kaffee, lese die Zeitung, wundere mich und hoffe einmal mehr als sonst, das die Liebe und Vernunft siegt.

 

 

Den Krieg gewinnen
Ich liege wie immer falsch. Denn ich denke manchmal, waran es liegt, das ich führende Jornalisten, Politiker, Wirtschaftsbosse und Wissenschaftler, nicht für Klug und Gebildet halte. Die haben es zu was gebracht und haben studiert und sind belesen. Und dann kommen die Diskussionen  und ich als normalsterblicher kann dann nur den Kopf schütteln. Zum Beispiel die Diskussion, das unser Kanzler sagt: Rußland dürfe nicht gewinnen. Also er sagt nicht: Die Urkaine muss gewinnen. Und nun streiten sich diese sogenannten Eliten darum, wie er sich gefälligst auszudrücken hat. Ich meine... "Ansonsten geht es euch gut...oder". Wobei meine Auffassung ja auch ganz klar ist. Ein Krieg hat KEINEN Gewinner. Es mag sein, das Kampfhandlungen eingestellt werden und nicht mehr geschossen wird und einer der Kriegsparteien ...kapituliert.. oder nicht mehr in der Lage ist weiterzumachen. Aber Angesichts der vielen Toten und der vielen Trauer, der vielen Zerstörungen von Träumen und alles das dazugehört, von einem Sieg zu sprechen...! Vielleicht würde ein Krieg enden, wenn er in den Köpfen aller Menschen der Kriegsführenden Parteien verschwindet.
Also wenn alle sagen können: ich verzeihe dir...ich vergebe dir.... es tut mir Leid...ich bereue es...ich liebe dich... ich will mit dir ein bessere Leben beginnen. Liebe deine Feinde wie dich selbst und das bei all dem Haß und der Wut die sich aufgestaut hat. Nach heutigen Erkenntnissen über die Menschheit ist das leider nicht wahrscheinlich. Und trotzdem...wie sagte doch Martin Luther King: "...ich hatte einen Traum..."