Über manche Dinge lohnt es sich mehr oder weniger ...nachzudenken
Die EKD mach alle paar Jahre eine KMU also eine KirchenMitgliedschaftsUntersuchung :-). Und was lese ich dieses Jahr dazu: Bei der Befragung Wünsche und Erwartungen. Darauf kommt es an: Das erwarten die Menschen vom Gottesdienstbesuch. Und ich bin eigentlich nicht sehr überrascht. Ich hatte es schon immer irgendwie geahnt. Kirche sollte was Mystisches haben. Oder wie ich dann immer gesagt habe: Ja das "müsst ich" mal machen. Doch manchmal wird man auch ganz schön ausgebremst. Ja auch von der Kirchenleitung und meistens hieß es......: Kein Geld dafür da...! Aber wie sich nun rausstellt, sollte genau hier nicht gespart werden, wenn man die Kirchenmitglieder weiterhin in den Gottesdiensten sehen will. Also: 85 Prozent der Befragten erwarten vom Gottesdienstbesuch, dass der Kirchraum, die Musik und die gesamte Atmosphäre ansprechender gestaltet sind. Also hier kommen dann auch die Mitarbeiter ins Spiel, die man oft nur so..... nebenbei.... laufen lässt, die aber dringend für eine solche Aufgabe gebraucht werden. Küster/innen und Kirchenmusiker/innen. Küster und Küsterinnen sind diejenigen,, die für die Räume in den Kirchen verantwortlich sind. Und um die Arbeit zu unterstützen sind dann auch die Vorraussetzungen zu schaffen. Unter anderem auch finanzielle Ausstattung für z.B. Beleuchtung (Elektronisch, Kerzen uä), ansprechende Antepenien, Altarschmuck, Ausstattung für spezielle Gottesdienste, Offenheit für neue Ideen. Nicht nur Kleckern, sondern auch mal Klotzen. Hier müssen Abstimmungen mit Gottesdienstleitung, Küster und Kirchenmusiker im Vorfeld getroffen werden. Am Besten nicht auf den letzten Drücker. Plant ein Pfarrer oder eine Pfarrerin einen Gottesdiensts unter einem Bestimmten Thema kann auch der Kirchraum entsprechend gestaltet werden. Das ist natürlich mit mehr Arbeit im Zuge der "Arbeitsgemeinschaft" zu schaffen. Aber es geht hier schließlich um den langfristigen Erfolg solcher Gottesdienste. Kirche muss wieder in ein positives Bild der Öffentlichkeit rücken und damit die frohe Botschaft verkünden. Hier der Link zur EKD
Es gibt noch Hoffnung.... Hoffnung für Weihnachten. Und mein besonderer Dank gilt mal all den Dortmundern, die dieser Hoffnung Ausdruck verliehen haben. Ausdruck mit ihrem Protest. Gerade in einer Stadt wie Dortmund war es sicherlich nicht leicht aber es wurde geschafft. Der Weihnachtsbaum sollte dieses Jahr nämlich als Symbol von Weihnachten in ein Symbol für den "Fußballgott" weichen. Doch das war den Dortmundern dann doch eine Spur zu unheimlich. Wem sollen sie ihre Seelen anvertrauen. Christus mit dem Weihnachtsfest ehren, oder dem Fußball mit der Ballspitze auf dem höchsten Weihnachtsbaum. Wie gut das sich die Menschen dann doch für die Liebe zu den Menschen entschieden haben. Das ist in der heutigen Zeit nicht ganz selbstverständlich und daher besonders hoch zu bewerten. Man hat ja schon den Eindruck, dass es in den Fußballstation voller ist als in den Kirchen. Aber das kann auch täuschen, denn es gibt noch mehr Gotteshäuser wie große Stad.ien. Und auf den Fußballgott ist ja auch nicht so der verlass. Das wissen die Dortmunder ja am Besten. Das neue Kirchenjahr beginnt mit dem ersten Advent und somit auch eine neue Hoffnung. Wir wissen heute, dass diese Hoffnung wichtig ist. Auch wissen wir, das diese Hoffnung mit Verfolgung und Mord zu tun hat. Aber wir wissen auch..... das Gute wird siegen. So soll es sein, so muss es sein. Ich will daran Glauben. So wie in allen großen Filmen ist es immer ein Kampf Gut gegen Böse und wie in fast allen diesen großen Filmen gibt es viele Rückschläge aber zum Schluss siegt das Gute...... Daran will ich glauben
Blick in den Nachthimmel. Es ist früh dunkel und wenn Frost angesagt ist, hat man auch in unserer Lichtverschmutzen Gegend Gelegenheit ein paar Sterne am Himmel zu sehen. Weißt du wieviel Sternlein stehen, hoch am weiten Himmelszelt? So sagt ein Lied. Und in der Tat: Wenn der Himmel klar ist und man nach oben schaut sieht man eine ganze Menge Sterne. Sonnen die Lichtjahre von uns entfernt sind Blitzern uns entgegen. Und die Frage nach.....Aliens... stellt sich automatisch. Das gigantische Weltall lässt vermuten, dass es sicherlich noch andere Lebenwesen gibt. Vielleicht ein Ort der Seelen? Am Sonntag ist Ewigkeitssonntag und wir erinnern uns an unsere Verstorbenen. Manche sind zu früh gegangen. Manche haben lange durchgehalten. Der Blick in den Himmel ist ein Blick in die Vergangenheit und Zukunft zugleich. Astronomen sehen längst verloschene Sterne und wer weiß... wie lange die Erde noch aushält. Sie ist ja ganz schön gestresst. Dazu haben wir ja viel beigetragen. Ich hoffe, dass unsere schöne Erde noch lange aushält und uns Menschen trägt. Am Besten in Frieden und Glück.... aber das steht jeden Tag auf der Kippe. Beten wir, das und Gott trägt und wir Zufriedenheit erlangen.
19.11.23 Nun ist es auch in Hangelar soweit: In meinen Gedanken vom 17.11. hatte ich ja schon angedeutet, dass die Menschen sich von der Kirche verabschieden aber die Jahrhunderte alten Traditionen für sich nutzen wollen und ihnen neue Namen geben wollen. Menschen, die teilweise, so stolz darauf sind, Mundart und Tradition zu erhalten sind wenn es um die Kirche geht, plötzlich ihren eigenen Grundsätzen nicht mehr treu. Tradition ist dann ganz schnell mal über Bord geworfen. Ein Beispiel: Seit Jahrzehnten wurde auf dem Dorfplatz zur Adventszeit ein Weihnachtsbaum aufgestellt, der dann von Kindergärten oder Schulen geschmückt wurde. Da der in "Franz-Josef-Halm-Platz" umgenannte Platz, nicht mehr gut war, wegen Parken, Altglascontainer und was weis ich, hat man den kleinen Park "op d'r Drink" aktiviert und zum Dorfplatz erklärt. So weit so gut. Auf dem Dorfplatz soll auch wieder zur Adventszeit ein Baum aufgestellt werden. Aber nun lese ich, dass es sich wohl offiziell nicht mehr um den Weihnachtsbaum handelt, sondern es wird zum Dorfbaumleuchten eingeladen. Ah! Vielleicht bekommen die Kinder der nächsten Generation dann auch keine Weihnachtsgeschenke mehr, sondern Dorfbaumgeschenke. Es erschreckt mich, wie schnell man mal eben Jahrhunderte alte Traditionen über den Haufen schmeißen kann. Das geht mal ratz fazt.
Es ist ja OK, wenn man nichts mehr mit Kirche zu tun haben will, aber dann soll man doch bitte nicht die kirchlichen Traditionen verhunzen. Dann stellt doch einen Glühwein-Baum oder Dorfbaum auf und freut euch doch. Manchmal denke ich gerade in dieser Zeit, was den Menschen so alles einfällt. In einer Zeit in der Menschen des jüdischen Glaubens Angst haben ihre Symbole in der Öffentlichkeit zu tragen, sollten wir einfach auch mal eins grade sein lassen. Aber wer weiß, vielleicht habe die Christen in ein paar Jahren auch Angst ihre Symbole öffentlich zu tragen, weil sie nicht mit Sexualverbrechern in einen Topf geworfen werden wollen. Vielleicht haben es die Moslems dann besser, denn hier traut sich keiner was zu sagen....denn das ist ja dann voreingenommen und diskriminierend. Warum ärger ich mich eigentlich? Nun ich glaube der Auslöser war eigentlich heute auf dem Friedhof beim Gedenken am Volkstrauertag. Ein Lied einer KölchenBand wurde vorgetragen und vorgespielt in dem der Sänger halt seinen Traum träumt und uns mitteilt. Im Text heißt es dann: Stell dir vor, nicht mehr von der Kirche belogen zu werden! Man kann das Lied ja gut finden und sich anhören wenn man will und dahinter steht. Aber der Text hat dann doch einen großen Haken. Denn Kirche sind wir Menschen in der Organisation. Und belogen hat uns nicht die Kirche, sondern einzelne Menschen in dieser Organisation. Es sind das Schubladendenken, was mich immer so stört. Ich sage auch nicht, das die Stadtverwaltung weg muss, nur weil ich mich über wohlmöglich mal einen Beamten geärgert habe. Genausowenig sind es die Palestinänser, die Israel den Terror bringen. Es sind einzelne Menschen der Hamas, die hier zu Rechenschaft gezogen werden müssen und nicht ein ganzes Volk. Genauso wenig wie alle Israelis und Juden Gräueltaten in Gaza anrichten. Es sind immer einzelne Menschen die dies tun oder anweisen. Aber auch hier gibt es viele Menschen, die sich nichts mehr wünschen als ein friedlichen mit oder nebeneinander zusammen mit Juden, Christen und Mosleems. Ich wünsche mir, dass das dann auch gelingen möge und jede Gruppe ihren Feiertag feiern kann, ohne das andere Menschen dauernd daran was zu nörgeln haben. Ich nenne das Akzeptanz.
Gibt es eigentlich eine Wertigkeit ? Welcher Krieg ist wichtiger? Oder mal anders gefragt.... Ist der Ukraine-Krieg in den Hintergrund getreten? Und überhaupt.... ob unsere Politiker wirklich glauben, das eine Militärische Auseinandersetzung etwas ändern könnte? Ich sage euch..... ein Krieg bringt nur Leid und Tod und Zerstörung. Ein Krieg ist mit nichts zu rechtfertigen und die weltweite Ächtung von Krieg ist mit Verlaub gedacht...... ein Witz..... Was für uns eine Katastrophe ist, sehen andere Länder als ganz normal und verständlich an. Wie kann das sein? Was tun Menschen Menschen an. Ein Krieg zeigt mal wieder: Der Mensch ist das schlimmste Raubtier auf der Erde. Er tötet, nicht um sich zu ernähren, sondern nur der reinen Macht willen. Manche sagen auch der Freiheit willen. Aber ..... um wirkliche Freiheit zu erreichen, sollte ersteinmal ein Umdenken in den Gehirnen stattfinden. Ich finde es einfach nur erschreckend und schrecklich, und wenn ich mich mal so umhöre, gibt es doch ganz viele Menschen, die vernünftig sind und immer auch einen Weg sehen. Es scheitert immer an den Radikalen. Und eines kann ich sagen. Unterstützen wir die Radikalen, egal welcher Richtung, unterstützen wir Feinde der Demokratie. Den Demokratie ist immer ein gesunder Mittelweg, weil die Menschen zu unterschiedlich sind. "Befreit den Frieden und schickt ihn um die ganze Welt".
Der Wochenspruch für die Woche ab dem 12. November 23 lautet: "Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen." Das ist ein Spruch, der z.B. den Spruch beim Deutschen Bundestag ersetzen sollte. Also statt "Dem Deutschen Volk" ....Selig sind, die Frieden Stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen". Wir lesen in der Zeitung, dass wir wieder 'wehrhaftiger' werden müssen. Ich fände es besser, wenn wir wieder 'wahrhafter' werden würden. Ich will nicht naiv sein und deshalb ist es gut, dass wir uns Gedanken über unsere Bundeswehr machen. Natürlich muß die auch funktionieren. Aber mal im Ernst.... Für Friedensarbeit sollten wir genau so viel Geld zu Verfügung stellen, wie für Kriegsbereitschaft. Damit sich die Dinge in der Waage halten. Wir lesen von Rüstungslieferungen und Gemeinschaften die geschmiedet werden. Wir lesen von ...wir stehen hinter Israel... anstatt von ... wir stehen für die Menschlichkeit.... . Denn im meinen Augen sollte jeder Mensch die Möglichkeit haben in Frieden zu leben. Für Frieden sollten wir viel viel mehr investieren. Seit Jahrhunderten meinen wir Menschen, Waffen und Kriegsgerät können und retten und befreien. Ein Trugschluss, wie sich immer wieder herausstellt. Vielleicht sollten wir es mal anders versuchen. Für jede Kugel die wir in ein Kriegsgebiet liefern, sollte es verpflichtend sein, dass ein Diplomat einen Tag in dem entsprechenden Land Friedensarbeit macht. Also Verhandlungen über Lieferungen von Landwirtschaftlichen Geräten, oder Wasseraufbereitungsanlangen, oder Bildungseinrichtungen, oder Sozialeinrichtungen oder oder.... hier ist die Liste genau so lang wie eine Liste von möglichem Kriegsgerät. Wir alle müssen umdenken.... und das ganz schnell. Den Krieg ist auch ein Umweltzerstörer der oberen Klassen. Deshalb: "Befreit den Frieden, lasst ihn heraus und schickt ihn um die ganze Welt."
Es ist November. - Es regnet - dann scheint die Sonne - die Temperaturen fallen - die Blätter auch. Der erste kleine Herbststurm hat unserem Garten eine Überraschung beschert. Eine mit der man allerdings gut zurechtkommen kann. Der ganze Garten war von Tannennadeln bzw. Kiefernnadeln der Nachbarbäume übersäht. Dazu haben sich etliche Blätter gesellt. Die Blätter der Bäume färben sich und wenn man sich umschaut stellt man fest, das es in dieser tristen Jahreszeit doch eigentlich sehr schön aussieht. Als ob der liebe Gott mit dem Farbkasten gespielt hat. Auf der einen Seite erleben wir die "Vergänglichkeit " der wir alle unterliegen und auf der anderen Seite sehen wir wie schön es ist. Trübsinnig und Sonnenschein liegen eng zusammen so wie Trauer und Hoffnung eine Verbindung sind. Es ist nur ein kleiner Trost für alle die in dieser Zeit trauern. Aber in meinen Gedanken erinnere ich mich dann an die Worte unseres Herrn Jesus Christus..... 'die gesunden brauchen keinen Arzt' oder 'lasst die Toten ihre Ruhe, kümmert euch um die Lebenden' . Die Zeit der Trauer ist mal kurz mal lang..... aber die Liebe zu den lieben Mitmenschen wärt ewiglich. Das Leben ist wie die Jahreszeit und manchmal denke ich: "Im Herbst da fallen die Blätter......Donnerwetter..... im Frühling sind sie wieder dann.." Das Leben ist ein einziges Wunder. Last uns Frieden halten, damit wir das Wunder in seinen schönsten Schattierungen erleben können.
"Zurück in die Zukunft" heißt ein Film über eine Zeitreise. Auch wir können uns wieder auf die Zeitreise begeben. Ja und an dem kommenden Wochenende 28.-29. Oktober können auch wir sagen.... "Zurück in die Zukunft". Sie glauben es nicht. In der Nacht um drei Uhr ist es soweit. Sie schauen auf die Uhr und ein paar Minuten später ist es dann zwei Uhr. Die Zeitreise ist geglückt. Vorausgesetzt sie haben eine Funkuhr, die sich automatisch auf die richtige Zeit einstellt. Wir in der realen Welt nennen dieses Geschehen also nicht Zeitreise, sondern Zeitumstellung. Das passiert zwei Mal im Jahr. Im Frühjahr werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt und im Herbst eine Stunde zurück gedreht. Und was passiert in der Zeit dazwischen? Werden wir eine Stunde jünger und dann wieder eine Stunde älter? In der Jahreslosung heißt es: "Du bist ein Gott, der mich sieht." Sieht er mich auch in dieser .....Zeitschleife.... oder verliert er mich aus den Augen. Was ist, wenn der Rhythmus unterbrochen wird? Ändert sich das Geschehen im Weltall? Sind alle Berechnungen nun um eine Stunde falsch? Was ist mit dem Biorhythmus von Mensch und Tieren? Und zuletzt die Frage: Was soll der Unsinn? Viele argumentieren mit Stromsparen und schönen langen Sommernächten und Wirtschaftlichkeit und und. Für mich ist es einfach nur ein "Taschenspieler Trick". Aus der einen Tasche in die Andere. Denn glauben wir wirklich, dass wir die Sonne bescheißen können? Wir können noch nicht einmal Frieden halten auf der Erde. Das wäre mal eine Zeitreise..... Zurück in die Zukunft und die ganzen Fehler korrigieren. Aber das ist leider nicht der Fall
Auch wenn Kirche für viele nicht mehr eine Basis ist muss ich doch immer wieder feststellen, das gerade die Kirche, die unseren Glauben festigen soll, doch viele Sachen schon damals richtig erkannt hat. Und gerade jetzt bin ich Luther wirklich dankbar, dass er die Bibel ins Deutsche übersetzt hat. Ein Buch was auch in jedem Regal eines Anhängers von FFF oder Friedensschützer und überhaupt in jeder Regierung liegen sollte. Auch neben dem religiösen Büchern anderer Glaubensrichtungen. Hier kann man lesen, was vor Tausenden Jahren schon gedacht wurde und heute so aktuell ist wie damals. Nur ein Beispiel:
Aus Psalm 104:
....ab V10, Du lassest Brunnen quellen in den Tälern, dass sie zwischen den Bergen dahinfließen, dass alle Tiere des Feldes trinken und die Wildesel ihren Durst löschen.
Darüber sitzen die Vögel des Himmels und singen in den Zweigen. Du tränkst die Berge von oben her, du machst das Land voll Früchte, die du schaffest. Du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen, dass du Brot aus der Erde hervorbringst, dass der Wein erfreue des Menschen Herz und sein Antlitz glänze vom Öl und das Brot des Menschen Herz stärke. Die Bäume des Herrn stehen voll Saft, die Zeder des Libanon, die er gepflanzt hat. Dort nisten die Vögel, und die Störche wohnen in den Wipfeln. Die hohen Berge geben dem Steinbock Zuflucht und die Felsklüfte dem Klippdachs............(also schon damals wurde wert auf eine intakte Natur gelegt).
Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter........
Diese Erkenntnis und diese Hoffnung schon vor tausend Jahren. Die Menschen sehnen sich nach all dem. Nach Essen, ein zu Hause, Frieden. Wer nicht den rechten Glauben an den einen Gott hat, könnte anstatt 'Herr' auch 'Leben' lesen. Es kommt doch auf die Idee und die Gedanken an. Es heißt doch damals schon: Erhaltung der Schöpfung.
Wir Menschen haben es in der Hand.
Ich finde ihn wunderbar. Letztens habe ich noch Bilder gesehen, als er ganz jung war. Kaum zu sehen und man kann es sich kaum noch vorstellen. Aber er wurde gepflegt, wir haben ihn versorgt und haben ihn wachsen gesehen. Jahr um Jahr. In trockenen Sommern haben wir keine Kosten gescheut und es war uns auch egal ob wir dafür den Wasserhahn aufdrehen mussten. Unser Ahorn ist nun ein schon stattlicher Baum. Er bringt uns nicht nur Schatten, sondern wie man weiß ist er gut für unsere Umwelt und für unsere Luft. Sozusagen ein Sauerstoffspender. Und nicht nur für uns. Also er steht in unserem Garten und auch unsere Nachbarn und sozusagen alle Bürger haben etwas davon. Bäume sind wertvoll. Sie kühlen in heißem Sommer und bringen eine enorme Luftverbesserung. Und ich möchte es noch einmal betonen: Wir haben ihn gepflanzt, groß gezogen und versorgt und wir haben von unserer Stadt keinen Cent Zuschuss oder Vergünstigungen für z.b. Wasser bekommen. Wir wollten ihn haben und wir freuen uns über diesen schönen Baum. Wir hoffen,, dass er uns noch viele Jahre erhalten bleibt und uns gute Dienste bringt und dafür werde ich ihn auch weiterhin so gut ich kann versorgen. Ich gieße ihn bei heißem Wetter und zur Belohnung bekomme ich einen schattigen Platz für meine Hängematte. Und alle anderen haben den Vorteil von ein klein wenig guter Luft. Und dann lese ich von einer weiteren Baumschutzverordnung. Es ist gut...Dinge zu schützen die Schützenswert sind. Aber so eine Baumschutzverordnung ist eine ..... sozusagen.... Enteignung auf dem eigenen Grundstück. Wenn der Baum mal so ist, das man sich davon trennen muss oder vielleicht auch will, darf man es in vielen Städten nicht. Und wenn man es tut, muss man einen bzw. zwei andere Bäume dafür pflanzen. Natürlich darf man dann auch nicht einen Baum pflanzen, den man vielleicht haben möchte. Nein die Baumart bekommt man aufgezwungen. Und ich weiß es tatsächlich aus Erfahrung. Das ist eine Hausnummer, die manch einer gar nicht zahlen kann. Z.B. Antrag stellen... kostet Gebühr. Baum fällen.... kostet richtig Geld, neuen Baum kaufen (in der vorgeschriebenen Art und Weise)... kostet dann auch noch ein paar hundert Euro. Und die neuen Bäume sind dann auch direkt in der Baumschutzordnung, egal wie dick die sind. Man muss also mal über den Daumen gepeilt mit 1000,-- bis 4000,-- Euro rechnen (Je nachdem). In meinen Augen ist die Baumschutzsatzung eine Baumpflanz Verhinderung Ordnung. Ich kann eigentlich nur jedem empfehlen seine Bäume zu fällen, bevor die in der Baumschutzsatung sind. Also nicht wirklich, nur wenn man Kosten vermeiden will. Bäume sind wichtig und wer einen pflanzt sollte eigentlich belohnt und nicht bestraft werden. Das ist absolut der falsche Weg. Es müsste einen Zuschuss geben, wenn man Bäume pflanzt und nicht eine Strafe, wenn man einen Baum fällen muss. Denn wer den Baum gepflanzt hat, wird ihn nicht ohne triftigen Grund fällen.
Leider findet hier auch kein Umdenken der Politik statt. Für eine Belohnung oder Zuschuss zum Baumpflanzen, würden vielleicht mehr Menschen Bäume pflanzen als man sich es denkt. Also manchmal kann ich "politikverdruß" gut verstehen. Sozusagen ist eine Baumschutzverordnung schon ein Teil von Verstaatlichung. Ich finde das die Baumschutzsatzung hier viel differenzierter sein müsste. Wie sieht es eigentlich beim Bau von Photovoltaikanlagen aus. Wenn ein Baum das Dach beschattet und die Anlage keinen Strom produzieren kann. Dann doch lieber mit Öl oder Gas heizen? Oder doch einen Baum zugunsten sauberer Energie weichen lassen? Also für mich steht es schon fest..... Ich habe mich für den Baum entschieden..... aber manch einer würde lieber mehr Sonne auf dem Dach haben. Und was mich dann doch ein wenig ärgert: Die Städte und Gemeinden liegen natürlich sehr häufig aussen vor. Viele Bäume im öffentlichen Raum fallen nämlich nicht under die Baumschutzverordnung und sind ausgenommen. Mit anderen Worten: Vom Bürger fordern aber selber es nicht tun müssen. Das halte ich mehr als fraglich. Wie gesagt...... Es ist nicht alles Gold was glänzt und auch so eine Baumschutzverordnung hat seine zwei Seiten.
Heute morgen war ich draußen und sah in den Himmel. Über den Garagen bot sich mir ein Himmel mit einem fantastischen Morgenrot. Es hat nicht lange gehalten und der Wind hat die Wolken getrieben und so schwand auch das Rot im Himmel. Es erinnert mich dann immer an einen Film aus "Herr der Ringe" Ein Held sah in den Himmel und meinte: Ein roter Himmel geht auf.....es ist in der Nacht viel Blut vergossen wurden" . Und leider kann man das in unser heutigen Zeit auch sagen. Denn es vergeht leider kein Tag auf unserer schönen Erde, wo nicht irgendwo ein Mensch grausam war. Vielleicht soll uns so ein Himmel daran erinnern, das wir es besser machen sollen. Ja....natürlich kann es auch sein, das der Wind den Sand einer Wüste durch den Himmel treibt und die Sonnenstrahlen in ein rot verwandeln. Oder vielleicht wollen uns 'nordische Götter' sagen: Sieh den Himmel an....hier geht es nicht mehr weiter... du bist am Ziel deiner Reise. Auf jeden Fall ist so ein Himmel immer ein Hingucker. Früher wurde uns auch in der Vorweihnachtszeit gesagt: Oh, der Himmel ist Rot...das Christkind ist am Plätzchen backen.
Heute morgen lese ich in der Tageslosung den Bethlehem-Text von Stefan Richter. Einen Text der in diese Zeit passt und den ich hier weitergeben möchte da er den Kern trifft:
"Der Frieden sitzt da und schweigt. Seine Augen glasig. Er kann nicht mehr. Schon wieder niedergeschlagen, zertrümmert und in den Dreck getreten. Die Wunden schmerzen entsetzlich. Sein Schreien ist verstummt. Worte hat er nicht mehr. Es ist totenstill. Kraftlos blickt er ins Weite:
"Oh Gott!, stammelt er. "Was soll ich noch hier?Hol mich hier raus."
Und sachte klingt eine Stimme neben ihm: "Man braucht dich!"
"Oh Gott! Die Welt braucht vor allem dich!", klagt der Frieden. "Tu doch was!"
"Mir sind die Hände ans Kreuz gebunden", sagt Gott.
"Aber wird's denn dann jemals wieder gut?", fragt der Frieden.
"Ja", sagt Gott, "sobald die Welt begreift, dass die Liebe der Weg ist. Und Menschen ihre eigenen Herzen und Hände gebrauchen. Du wirst erstarken. Und aufstehen. Wie alle, die auf die Liebe bauen. Das steht fest."
Das sind Worte der Hoffnung in einer hoffnungslosen Zeit. "Befreit den Frieden. Lasst ihn heraus und schickt ihn um die ganze Welt."
Wir Menschen sind für das verantwortlich, was auf der Erde geschieht....und darum kann ich nur feststellen: Der Mensch kann nicht die Krönung der Schöpfung sein. Ein intelligentes Wesen was zwar Vernichtungswaffen bauen kann, aber nicht in der Lage ist, Frieden zu bauen und zu schaffen. Eigentlich Schade. Aber vielleicht, je vielleicht hat Stefan Richter ja recht mit seinem Text und die Liebe gewinnt. Welch eine Hoffnung.
Während wir uns die Wahlergebnisse in Bayern und Hessen anschauen und feststellen, das sich in der Landesregierung dort nichts geändert hat, wird allerdings kräftig diskutiert das die Parteien der Ampel so richtig verloren haben. Die ....AfD hat enormen Stimmenzuwachs und ist der eigentliche Wahlsieger. Ob das Volk allerdings dadurch auch Wahlsieger ist, mag ich zu bezweifeln. Aber während wir uns mit der Wahl beschäftigen haben Menschen in anderen Länder ganz anders Sorgen und diese Sorgen betreffen uns auch. Israel ist im Kriegszustand. Ich habe den Eindruck, das die Menschen den "HASS" mehr lieben als den "FRIEDEN". Frieden ist ja fast schon so ein Sehnsuchtswort. Ein Wort fast so wie Gott. Viele Menschen glauben nicht mehr an Gott und so wird es dem Frieden auch ergehen, wenn wir Menschen nicht unsere Denkstrukturen ändern. Hier will ich mal ein Bespiel geben. Anstatt zu denken: Wie verhindere ich, dass so viele Flüchtlinge kommen, sollten wir denken und handeln mit: Was muss ich tun, damit nicht so viele Flüchtlinge kommen. Die Antwort wird nicht billig, aber auch nicht teurer wie die ganze Aufrüstung. Anstatt Panzer und Raketen für die Grenzverteidigung, wären Traktoren und Wasserzubereitungsanlangen in den betroffenen Länder vielleicht genau so eine gute Investition. Wir sollten alles tun, damit die Menschen in ihren Herkunftsländern ein menschenwürdiges Leben führen können. Dann wollen die auch gar nicht mehr kommen. Also.... nicht aufrüsten, sondern umdenken...
Die Unzufriedenheit der Menschen wird nie enden. Auch heute lese ich wieder wie unterschiedlich die Einkommensverhältnisse zwischen Ost und West Deutschland sind. Allein darüber könnte ich mich schon ärgern. Das hier immer noch von Ost und West gesprochen wird. So wird es nie was. Und natürlich bin ich dafür, das die Menschen für gleiche Arbeit gleichen Lohn bekommen. Aber das wird es nicht geben. Zum größten Teil sind die Löhne ja schon angeglichen. Zumindest wenn man in Bundesweiten Tarifvereinbarungen arbeitet. Und da gibt es ja noch die schöne Geschichte in der Bibel. 'Arbeiter morgens und mittags und abends und dann die Abrechnung.... alle das gleiche und dann das Gemaule....Warum hat der genausoviel, ich habe länger gearbeitet. Und der Chef sagt: Was willst du... haben wir uns nicht geeinigt?' Und so kann man das auch mal hier sehen. Z.B. wie sehen denn die Wohnkosten im Osten und im Westen von Deutschland aus..... ? Oder auch die Wohnkosten von der Landbevölkerung und der Stadtbevölkerung. Müssten die Löhne dann nicht auch nach diesen Kosten berechnet werden? Bei gleichen Löhnen hätten die Menschen auf dem Land sozusagen einen riesigen Zuwachs, da sie für das Wohnen ca 1/4 weniger bezahlen. Und den Weg zur Arbeit bekommen sie zum großen Teil auch noch erstattet (KMPauschale). Ja... ich weiß... alles wird teurer... aber mit steigenden Löhnen wird es natürlich noch teurer. Das Übel ist eigentlich, dass das Augenmaß der Bezahlungen fehlt. Viele verdienen für ihre Arbeit zu wenig und viele bekommen für ihre Arbeit viel zu viel. Die Beurteilung vom Wert der Arbeit wird oftmals gar nicht bedacht. Das ist schade. Doch eines möchte ich noch sagen....Die Gier ist keine schöne Sache und wie sagt man doch so schön: "Das letzte Hemd hat keine Taschen". Gerade heute am Erntedankfest sollte man mal über das Teilen nachdenken. Als ehemaliger Küster und Hausmeister ist meine Rente natürlich auch nicht so groß und man träumt auch schon mal vom großen Geld. Z.B. einen schönen Lottogewinn :-). Aber auch wenn ich nicht jeden Luxus habe....ich bin zufrieden mit dem was ich habe und Dankbar für das was ich habe. Das wünsche ich jedem Menschen auf der Erde.
Ich stehe hier und schau mir die Weintrauben an. Ich kann mich gar nicht daran erinnern so eine reiche Ernte gehabt zu haben. Es sind echt viele. Sie sind klein und Kernlos. Vor zwei Wochen dachte ich noch: "Ob die überhaupt Reif werden?" Und jetzt.... sie haben eine süße erreicht und nun geht es los...... Ernten bevor die Vögel alles alleine aufessen :-). Erntedank nicht nur für die Menschen. Erntedankfest steht vor der Türe und ja... Danke, dass wir genug zu essen haben. Das ist auf unserer Erde leider nicht selbstverständlich und daher sollte unser Dank umso größer sein.
Und auch für unser täglich Brot bin ich dankbar. Es gibt so viele verschiedene Sorten von Brot bei uns. Einfach toll und lecker. Und dann gibt es den Krieg in der Ukraine. Getreide findet keinen Weg nach Afrika... Hungersnot droht. Aus Getreide wird Mehl und aus Mehl wird Brot. Und in die andere Richtung.... Polen regt sich auf, das zu viel Getreide aus der Ukraine ins eigene Land kommt. .... Es muss doch den Menschen möglich sein, die vorhandenen Lebensmittel so zu verteilen, dass alle sat werden. Wir geben Milliarden für Rüstung aus.... und nur im Verhältnis wenig für gerechte Verteilung von Lebensmitteln. Und nicht nur wir.... nein Weltweit... Auch kann das nicht der Einzelne machen. Das ist Staatsaufgabe von allen Ländern der Erde. Wir müssen umdenken. Ich weiß, dass auf der Erde viele Menschen leben.... vielleicht schon zu viele. Aber die Menschheit durch Kriege zu reduzieren kann doch nicht die Lösung sein. Wie krank ist das? Oder... ist es einfach nur 'menschlich'. Denn in der Geschichte gibt es ja Krieg seit eh und je. Ich will es einfach nicht glauben. Das muss doch anders gehen... aber wie? ....Und so können wir beten: Gott...lass Hirn vom Himmel fallen und gib uns deinen Geist, damit wir wissen was wir tun sollen.
Was ist los? Morgens beim Frühstück schön die Zeitung lesen. Einen Teil meine Frau und einen Teil ich. Und dann...."Können wir mal tauschen? Hier steht nur Chaos drin." Nun gerne können wir Tauschen...mein Chaosteil gegen dein Chaosteil. Und so sieht es auch aus. Im Regionalteil: 'Busfahrer aus Fahrzeug gezerrt', LKA untersucht Lang- und Kurzwaffen nach Brand in Sankt Augustin, - Vater von vier Kindern vor Gericht, - Polizei durchsucht Wohnung, - Wütender Parkender verklagt die Stadt Bonn- also tauschen gegen den Überregionalteil mit: 'Griechenland ertrinkt', - Rettungsdienste brauchen Hilfe, - China definiert seine Grenze neu, - Krieg in der Ukraine, -Israel rutscht tiefer in die Krise und so weiter. Was ist los? Ist die Welt verrückt geworden? Aber der Satz ...Früher war es besser... stimmt so leider auch nicht. Kriege und Streit gab es schon immer. Es ist nur schade das der Mensch nicht dazulernt. Und wir sind nicht im Film Gut gegen Böse z.B. Bonanza, StarWars oder Herr der Ringe. Die Liste könnte man natürlich unendlich verlängern. Es ist bloß so: Zur Zeit hat man leider manchmal den Eindruck: Das Böse gewinnt! Und das liegt nun einmal daran, dass man mit den gruseligen und schlimmen Nachrichten mehr verdient als mit schönen. Und hier komme ich nun zur frohen Botschaft: Auch in der Bibel gab es sie schon immer, die 7 guten und die 7 schlechten Jahre. Aber die Bibel ist auch ein Buch mit einer großen Sammlung von Hoffnungsgeschichten. Und in diesem Sinn..... verbreitet Hoffnung und befreit den Frieden und schickt sie um die ganze Welt. Wie das geht.... ganz einfach.... vorleben.
Endbericht des Ortsteilentwicklungskonzeptes für Hangelar liegt vor. Ich habe es mir auch als pdf heruntergeladen und dann mal durchgelesen. Von den ca 68 Seiten fand ich hier für die Christuskirche die Seiten 44 bis 46 interessant. Es geht um die Umgestaltung des Franz-Josef-Halm Platz. Aus dem Bericht geht hervor, dass dieser Ortsmittelplatz alles andere als "schön" ist. Er ist im Sinne von dem jetzigen Namensgeber ein Parkplatz und inzwischen ein Glasentsorgungsplatz. Immerhin wird das Altglas "Unterflor" entsorgt. Wenigstens das. Ansonsten ist es die Hauptaufgabe des Platzes seine Blechkarosse abzustellen. Nun.... ich würde sagen: Das ist nicht mehr Zeitgemäß. Ein solch großer Platz in der Mitte von Hangelar sollte den Bürgern zugute kommen und nicht den Autos. Hier ist mal dringend ein Umdenken nötig. Und ich bin erfreut, dass nicht nur ich das so sehe. In dem Ortsentwicklungskonzept sind eine Reihe von Vorschlägen, wie man die Platz umgestellten kann. Alle diese Vorschläge würden auch die Kirche mit Gemeindehaus und Jugendräumen aufwerten. Sicherlich müssen auch ein paar Parkplätze erhalten bleiben. Aber hier gibt es ja inzwischen Möglichkeiten, diese auch nach unten zu verlegen. Übrigens gab es schon ähnliche Vorschläge für den Platz in den 80er Jahren. Doch diese wurden von dem damaligen politisch Verantwortlichen mit dem Argument: Parkplatz fürs Gewerbe.... niedergeschlagen. Also damals schon...Die Autolobby ist stark.... Kinder und Familien und ein Freizeit- und Erholungswert waren zweitrangig. Ich hoffe doch, dass ca 40 Jahre später die Sicht eine andere ist. Aber so wie ich die Lage einschätze wird es wohl heißen: "Dafür fehlen die finanziellen Mittel". Das ist ja ohnehin das Totschlagargument der Politik. Und ich könnte dem Argument auch einiges Verständnis entgegen bringen, wenn nicht gleichzeitig Unsummen von Steuergeldern in unsinnige Projekte gesteckt würden. (z.B. wenn von vornherein feststeht, das kein Geld zu Verfügung steht, warum wird dann ein Gutachten erstellt, welches mit Sicherheit eine fünfstellige Summe gekostet hat.) Aber ansonsten finde ich das Ortsteilentwicklungskonzemt zumindestens interessant.
Wo stehen wir? Wirtschaftlich sieht es zur Zeit nicht besonders gut aus. Sportlich geht es wohl auch nicht so recht in die Höhe, Kinderarmut in Deutschland? Sind wir auf dem Weg in ein Entwicklungsland? Unsere Außenministerin ist nicht zufrieden mit den Sanktionen gegen Russland und sagt: Die haben noch nicht so viel gebracht wie erwartet. Nun Ich meine die haben viel gebracht.....Gut nicht für Russland z.Zt. aber doch für uns. Es ist ganz viel ....sehr, sehr, sehr teuer geworden... Danke für die Sanktionen gegen Russland. Und was lernen wir daraus: Sanktionen trifft in vielen Fällen die ohnehin schon leidende Bevölkerung oder gehen halt nach hinten los. So wie in dem Fall. Es liegt daran, dass weltweit eben ganz viele Länder nicht mitmachen und so Putin immer genug Abnehmer findet. Das hätte man aber auch früher sehen können. Aber das Zeichen zu setzen ist natürlich auch sehr wichtig. Und natürlich bin ich gegen den Krieg und insbesondere verurteile ich Putins gebaren als Aggressor. Und in dem Zusammenhang kann ich der Außenministerin vielleicht die die Tageslosung vom 25. 8. 23 ans Herz legen, die da lautet: "Ich dachte, ich arbeitete vergeblich und verzehrte meine Kraft umsonst und unnütz. Doch mein Recht ist bei dem Herrn und mein Lohn bei meinem Gott." aus Jesaja 49,4 Man sieht..... Geschichte wiederholt sich immer und immer und auch hier gilt, wie in der Losung vom 25.8l23: "So seid nun geduldig, Brüder und Schwestern, bis zum Kommen des Herrn. Siehe, der Bauer wartet auf die kostbare Frucht der Erde und ist dabei geduldig, bis sie empfange den Frühregen und Spätregen." aus Jakobus 5,7. Also ich glaube nicht, dass Gott in dem Sinne von : Der Mann-Frau-Ding der alles Richten kann kommt, sondern das das Leben ein steter Wechsel ist und Gut und Böse immer im Kampf miteinander sind. Und am Ende wird das Gute siegen, den wie uns Jesus lehrt: Glaube, Hoffnung Liebe sind das Größte.... und so wird es am Ende auch sein.....bis der nächste Putin oder wie auch immer meint, er sei der größte unter allen und muss allen seinen Willen aufzwingen. Also nur nicht verzweifeln und im übrigen:..... bei uns in Deutschland klappt doch noch sehr viel. Und Frau Außenministerin.... Überzeugen sie die Abnehmerländer von Putin.... dann kann es gelingen und die Sanktionen können wirken. Also Reden...Reden...Reden....und wenn es geht Glaube, Hoffnung und Liebe verbreiten.
Österreich, Slowenien sind unter anderm auch von den Regenmassen überrascht wurden. In der ganzen Welt steht das Wetter ....Kopf...! Und heute lese ich über Kroatien, dass die Touristen an Bäckereien anstehen müssen, da die Ladenöffnungszeiten geändert werden bzw. wg. Feiertagen nur an Tankstellen oder Bahnhöfen geöffnet haben. Da kann man schon mal ans Grübeln kommen. Und in diesem Artikel meiner Tageszeitung entnehme ich, das Kroatien sich noch mehr als Urlaubsland entwickeln, da nun der Euro Zahlungsmittel ist und durch das Schengener Abkommen in der Durchfahrt durch Slowenien weniger mit Stau zu rechnen ist. Slowenin überlegen wir... grenzt an Kroatien, Italien, Österreich und Ungarn. Habe ich nachgesehen, denn Ungarn hatte ich gar nicht auf dem Plan. Also nehme ich mein Pad und schaue mir Slowenien an. Die Hauptstadt ist Ljubljana. Das weiß ich auf jeden Fall, denn Martin war schon einmal auf Dienstreise dort. Und nun die für mich Große Überraschung auf der Karte meines iPad. In Slowenin, und das nur auf der Karte von apple, also nicht auf der von google, finde ich dann als Städtenamen: Die Hauptstadt ist Laibach (deutscher Name) aber auch andere Stadtnamen sind hier: Krainburg, Radmansdorf, Rudolfswerth u.a. Ich denke mir .... na ... da ist der Programmierer von Apple sicher ein Österreicher oder ein Ungar, der die Abspaltung des heutigen Sloweniens von 1918 nach Jugoslawien nicht akzeptiert. Und wohl auch nicht die Unabhängigkeitserklärung von 1991 als Slowenien ein eigener Staat wurde. Denn bis 1918 gehörte es zur Habsburgermonarchie und zu Österreich-Ungarn. Also mal so viel zu..... Anerkennung von Staaten, auch in westlichen Kominikationsgeräten wie Rechner und Pads von Apple. Oder einfach nur Manipulation oder einfach nur versehen oder einfach nur.... wir wollen es den Deutsch-sprachigen Touristen einfacher machen. Vielleicht sollte man auch einfach hier mal eine KI verwenden und mal sehen was rauskommt. Für mich ist die Hauptstadt Sloweniens bis dahin einfach "Ljubljana".
Zeitungen, Nachrichten, Internet, News, sogenannte soziale Medien. In all diesen Dingen erlebe ich immer wieder, dass wir mit Erschreckendem konfrontiert werden. Mal sind es schockierende Nachrichten von Krieg, Hunger, Überschwemmung, Feuersbrunst und mal sind es Dinge .... das hätte vor 40 Jahren niemand gewusst und auch niemanden interessiert bzw. es wäre keine Nachricht gewesen an der man sich manchmal Tagelang aufhängt z.B. ...In China fällt ein Sack Reis um und erschlägt dabei einen Hund ...oder ein Werbevertreter (heute Inflorenzer) hat Pickel im Gesicht. Erschreckend sind natürlich die Nachrichten das die Menschen untereinander zu verrohen drohen. Respekt vor Ordnungshütern oder Helfern von Feuerwehr und Notärzten fehlt teilweise ganz. Man Tritt zu, wenn jemand auf dem Boden liegt und auch im Sport z.B. im Fußball heißt ein, meiner Meinung zu hartes Vorgehen, dann einfach nur noch... die Körperspannung des Spielers stimmt. Und wir fragen uns dann....Was ist eigentlich Los? Nun.... ein Teil davon kann ich mir auch so erklären: Die Menschen in unserem Land nehmen ja immer mehr Abschied z.B. von ihrer Kirche, da sie unzufrieden sind. Aber leider wird vergessen, das man auch Abschied nimmt von dem Evangelium. Begriffe wie z.B. Feindesliebe, Gnade, Verzeihen, Glaube und Hoffnung sind Begriffe die vom Aussterben bedroht sind. Dagegen nehmen Begriffe wie z.B Selbstverwirklichung (ohne Rücksicht auf andere), Ellbogen, Durchsetzungskraft auf Biegen und Brechen, immer mehr unsere Gesellschaft ein. Und dann fragen wir uns.... was ist eigentlich los? Also wirklich verwundert bin ich dann eigentlich nicht. Aber .... die Hoffnung stirbt zuletzt... Nicht die Queer-bewegung hat den Regenbogen erfunden..... Gott gab ihn zum Zeichen, dass es immer Hoffnung gibt. Also .....Glaube, Hoffnung Liebe.... sollten die Grundlagen für unser Tun und Denken sein.
Am Sonntag zum Pilgergottesdienst. Es regnet und regnet und ich überlege wirklich, ob ich da mitmache. Meine Entscheidung: da es dann nur leicht regnet, ist gefallen. Ich rufe noch eine Bekannte an und überrede sie noch mitzukommen. Wir lassen uns zur Paulskirche fahren, denn ab dort soll die "Pilgerung" losgehen. Pilgern also auch bei uns Evangelischen :-). Wir haben großes Glück und ich bin froh mich so entschieden zu haben. Es ist von oben trocken und unsere kleine Schar marschiert los... also in gemütlichem Spaziertempo. Zunächst gehen wir zur Christusfigur am Flugplatz. Dort wollen wir uns mit ...Pilgern... aus den Nachbargemeinden treffen. Und die kommen auch. Ein kurzer christlicher Impuls und dann geht es weiter. Wir mischen uns als Gesprächspartner mit uns unbekannten Personen aus den anderen Gemeinden und so kommt es zu schönen Gesprächen. Thema sollte die Taufe sein. Aber es geht auch ins allgemeine über und so kommt einem der Rest des Weges sehr kurz vor. Noch einen Impuls auf dem Weg am Flugplatz vorbei und dann erreichen wir die Chrisutskirche. Ein sehr schöner Pilgergottesdienst mit Band und Gesang erwartet uns. Nach dem Gottesdienst sieht das Wetter nicht mehr ganz so schön aus. Es schüttet in Kübeln :-). Was hatten wir für Glück bei der Wanderung. Trotz Regen wurde gerillt und es gab Bier vom Fass und leckere Salate. Kaffee, Wasser und Saft. Es fehlte an nichts. Viele schöne Gespräche und so kamen die evangelischen Gemeinden aus Sankt Augustin zu einem schönen Treffen zusammen. Das Gemeindehaus war voll und es gab einem ein gutes Gefühl in einer so schönen Gemeinschaft zu sein. Als ich dann vom Gemeindehaus nach hause ging, war es noch am Regnen... oder war es ein leichter Segen von oben? An alle die das möglich gemacht haben bedanke ich mich. DANKE
Muss das sein? Da komme ich spät abends nach Hause und mache noch den Fernsehn an um im ZDF "Heute express" zu schauen. Und die erste Nachricht ist dann vom AfD Parteitag. Das ist ja auch OK. Die Mitteilung wer dann die Partei für die Europawahl anführen soll. Ist ja schon eigenartig genug. Einen Kandidaten aufzustellen, um die EU von innen zu zersetzen. Denn die AfD ist kein EU Befürworter. Aber liebes ZDF..... seid ihr rechts angehaucht? Muss man denn dann noch zusätzlich zwei AfD Mitglieder zu Wort kommen lassen? Sollen die, obwohl unter Beobachtung des Verfassungsschutz stehend, auch noch im öffentlich rechtlichen Fernsehn ihre Thesen verbreiten. Das ist doch die beste Parteiwerbung die ihr machen könnt. Auch wenn nachher die Sprecherin noch einen Satz dazu sagt. Ich finde die objektive Nachricht vom Parteitag müsste genügen. Man muss dieser Partei nicht auch noch eine Plattform geben um ihre .....krankes Gedankengut zu verbreiten. Wir brauchen keine Saat der Zwietracht in unserm Volk. Und die EU abzuschaffen ist doch totaler Blödsinn. Eine Reform des Stimmrechtes der Mitgliedstaaten wäre hier sinnvoll aber doch kein Austritt das der EU. Das nützt wirklich keinem.... außer der AfD Ideologie .
Das viele Menschen rufen: Gott wo bist du? Das kann ich gut verstehen. Ich sehe die Bilder aus dem Mittelmeerraum und kann es kaum fassen. Temperaturen von über 40 Grad C und die Landschaft, die Felder, das Vieh und die Menschen sind vom Feuer bedroht. Sehr gut finde ich die Nachrichten, das Hilfe aus vielen Europäischen Ländern kommt und es zeigt: Uns ist euer Schicksal nicht egal, auch wenn wir dem teilweise machtlos gegenüberstehen und auch nur rufen können: Herr erbarme dich. Aber es ist ja nicht Gott, der das Feuer legt oder schuld ist an der Klimakrise. Es sind wir alle, die es sich in unsere Welt schön eingerichtet haben. Während der Süden nach Wasser lechzt, können wir uns heute auf den schönen Regen freuen. Der Garten und die Pflanzen freuen sich und auch ich brauche nicht zu gießen, bekomme keinen Sonnenbrand und freue mich über die gefüllten Wasserfässer und die gefüllte Zisterne. Feuer, Klima, Krieg und Ungerechtigkeit auf der ganzen Welt beschäftigt und und dann noch die persönlichen kleinen Anliegen. Z.B. meine Lendenwirbel. Wieder mal Schmerzen. Aber wir leben ja in einem modernen fortschrittlichen Land. Mir wird sicherlich schnell geholfen. Also ich weiß was ich brauchen. Als Kassenpatient wäre eine Rezept für die Physiotherapie nicht schlecht. Nun also... mein Orthopäde hat Urlaub bis nächste Woche aber ich kann mir ja schon mal online einen Termin holen... Im September.. wie bitte....ja September. Und dann habe ich mir noch sagen lassen, das ich doch froh sein kann....schon im September bei einem Facharzt. Hallo... ich habe Schmerzen.... Also bei der Physiotherapie angerufen um einen Termin zu machen denn ich auch dann privat bezahlen will. Habe einen Bekommen.... im September... wie bitte... im September.... Dann will ich mir noch schnell online eine Termin bei meiner Hausärztin holen... Geht leider z.Zt. nicht.
Wie war das noch....wir leben ja in einem modernen, fortschrittlichen Land.... Ich sage mal so: Wenn es nicht so traurig wäre würde ich mal singen auf den Text von ...es ist alles nur geklaut(von Die Prinzen)... nur....es ist alles nur ein Witz... !In diesem Sinn sage ich mal: Möge der Herr mit uns sein und wir die Hoffnung nicht verlieren.
Klimawandel? Oder Energiewende!!! Die Strom- Gaspreise sind schon ganz schön happig. Das Klima kippt und alle sollen etwas tun, soweit es ihnen möglich ist. Auch ich danke darüber nach und diskutiere mit Freunden und Verwandte. Mein Haus hat ein Dach und dort könnte eine Photovoltaikanlage gut angebracht werden. Sonnenschein ist ja eigentlich immer ein da, denn ohne Sonne kein Leben auf der Erde. Also eine schöne saubere Sache. Und wahrscheinlich hätte ich auch schon eine Photovoltaikanlage , wenn die nicht so teuer wären. Natürlich muss man sehen, das man umweltfreundlich Strom produziert und das die Anlage einschließlich Finanzierung ja auch irgendwann bezahlt ist. Aber genau das ist es....irgendwann.... bin ich nicht mehr. Vielleicht brauche ich ja auch im Alter Pflege die bezahlt werden muss. Und dann heißt es: Sorry.... das Geld was für die Pflege zurückgelegt wurde, ist auf dem Dach... na dann....herzlichen Glückwunsch. Ja dann greift vielleicht sogar der Sozialstaat für meine Pflege ein. Aber was soll das. Wenn unsere Regierung das bezahlen kann, kann sie auch meine Photovoltaikanlage bezahlen. Zumindest mal die Hälfte. Warum tuen sich die Regierenden so schwer mit dem Klimawandel. Die Einen wollten keine Windräder aber Atomenergie... (wie gut das die Flüsse immer genug Kühlwasser haben). Die anderen stellen Windräder ab, da der Strom nicht in den Süden transportiert werden kann (Überproduktion). Dann fragt man sich, warum in Deutschland der Strompreis so hoch ist und wenn man mal genau hinsieht, ist der Strompreis so hoch, weil die Nebenkosten für Netz und Verwaltung enorme Kosten verursacht. Es gibt bestimmt viele dinge, die einfach besser laufen könnten, wenn man den Klimawandel wirklich will. Z.B. Auf alle Dächer in Deutschland eine Photovoltaikanlage installieren. Könnte der Staat bezahlen. Würde auch nicht viel mehr kosten als die Klimazerstörende Produktion und der Einsatz von Kriegs und Vernichtungswaffen. Man bräuchte auch nicht überall zugleich einfangen. Man könnte von Norden nach Süden beginnen und eine Region nach der anderen ausstatten. Auch Windräder wo sie angebracht wären ist möglich, aber warum eine Genehmigung über 5 Jahre und länger dauert ist in meinen Augen ein Witz. Und wie sieht es mit der Begrünung aus? Die Aufforstung von Wäldern geht viel zu langsam. Es kann doch nicht sein, das man im ernst jetzt erst überlegt, soll man klimafreundlich aufforsten oder soll man wieder die gleichen Fehler machen wie in der Vergangenheit, nur damit eine Aufforstung wirtschaftlich ist. Die Antwort ist doch einfach. Wirtschaftlich für die Zukunft ist Klimagerecht und nicht Profitgerecht. Manchmal denke ist, das ich mich ja nicht darüber ärgern muss, denn so alt werde ich sicherlich nicht bis wir Klimaneutral werden oder eben alles über die Wupper geht, wie man so schön sagt. In diesem Sinn.... ich denke weiter über eine Photovoltaikanlage nach. Aber man ist ja auch ganz schön unter Druck, denn wir Deutschen sind ja die ....."Weltpolizei der Moral" ... und es wird sicher nicht lange dauern, das die Beziehungen mit China genau so abbrechen wie mit Russland. Denn China wird sich nichts von uns sagen lassen. Und dann werden die Photovoltaikanlagen sicherlich noch teurer. Es ist ein Teufelskreis und dem Weltklima dienst das mal nicht.
Der Sommer hat jetzt erst angefangen und schon können wir über einige Hitzetage mit Temperaturen über 30 Grad C reden. Also dieses Wetter braucht wirklich keiner. Das ist viel zu warm. Es wird schon vor Aufenthalt im Freien gewarnt, da die UVStrahlenbelastung hoch ist. Aber Sonnenanbeter stört das wenig und der Rest überlegt nur noch, wie er sich am Besten abkühlt. Da kommt die Idee einer Klimaanlage auf. Und dann ist man natürlich ganz schnell bei der Idee einer PV Anlage um den Strom für die Klimaanlage möglichst günstig zu haben. Man macht sich so seine Gedanken. Auch ich danke darüber nach. Nun bin ich mir ziemlich sicher, das eine PV Anlage ja schon ein Investition ist, die ich vielleicht gar nicht mehr .....Rausleben.... kann. Und trotzdem. Klimaneutral Strom selber auf dem Dach zu erzeugen und zu nutzen hat schon was. Angebote kann man sich kostenlos erstellen lassen. Also ich warte zumindest schon mal auf eines und warte und warte. Sollte mir doch vielleicht auch mal ein zweites oder drittes Angebot machen lassen. Denn die PVAnlage gibt es leider nicht umsonst. Hier hat die Regierung vergessen ein Sondervermögen für Klimaschutz zu machen und mal einfach den Klimaschutz zu zahlen. Wäre doch mal eine Idee. Auf jeden Fall besser als 100 Milliarden für Klimaschädliche Zerstörungswaffen auszugeben. Boa....wir Menschen sind doch echt manchmal bescheuert. Es könnte weltweit besser laufen, wenn es eine Pille gegen Egoismus gäbe. Natürlich verschreibungspflichtig für alle Machthaber.
Da lese ich gerade im Wirtschaftsteil meiner Tageszeitung: "Fachkräfte sind nur woanders". Ein Arbeitsökonom erzählt in einem Podcast-Interview, wie Betriebe Mangel beheben. Ein sehr interessanter Artikel. Erst letzten habe ich mich mit einem Freund über den Fachkräftemangel unterhalten. Also die erste Frage die dann aufgetaucht ist: Wo gibt es den Fachkräftemangel und unsere einstimmige Selbstantwort: Wo gibt es denn keinen Fachkräftemangel. Wir wissen es nicht. Aber Fachkräftemangel ist in allen Bereichen. Egal ob Erziehung und Soziales oder Wirtschaft und Wissenschaft oder Handwerk und Bau oder Behörden. Es kommt einem so vor, als ob in den zwei Coronajahren 20 Millionen Arbeitskräfte abhanden gekommen sind. Also verstorben oder weggezogen. Denn 20 Millionen zusätzliche Rentnerin zwei Jahren....davon hätten wir sicherlich jeden Tag in der Zeitung gelesen. Also wo sind die hin. Nun... in dem Interview des Arbeitsökonom lese ich dann, dass man den Mangel beheben könne zum Beispiel durch bessere Bezahlung. Nun kann das natürlich sein..... oder auch nicht. Ich meine wer arbeiten will kann es auf jeden Fall machen. Aber es sieht ja z.Zt so aus, als ob sich in unserem Land nun doch jeder ersteinmal "Selbstverwirklichen" will. Und das ist im krassen Widerspruch zu .... einen Boss oder Chef oder andere Mitarbeiter über sich zu haben oder kooperativ zu arbeiten. Und wer sich selbstverwirklichten will, kann das ja auch gerne machen. Aber das muss man sich dann auch erst einmal leisten können. Also am Geld kann es wohl nicht liegen. Auch am Homeoffice kann es nicht liegen. Eine Erzieherin kann ihre Arbeit nicht im Homeoffice erledigen. Auch nicht der Müllmann, der LKW-Fahrer, der Handwerker der... oder die...... was auch immer. Wo sind all die Leute hin. Wenn ich auf die Medien sehe, könnte man meinen, das in unserem Land sehr sehr sehr viel nicht gut funktioniert, obwohl des Jahrzehnte gut funktioniert hat. Was ist passiert? Hat die Generation Z oder davor keinen Bock mehr? Gut... das könnte ich ja noch versehen. Es gibt sicherlich Arbeitsbereiche oder Firmen, in denen ich auch keine Lust hätte. Also ich bin ja in Rente gegangen und darüber habe ich mich sehr gefreut und ich bereue keine Minute, obwohl ich, wenn ich ein mein Berufsleben zurückblicke, sagen muss, dass doch 4/5 des Arbeitsleben toll war. Es hat Freude gemacht und ich habe es gerne gemacht (auch wenn die Bezahlung alles andere als ......gerecht oder verdient..... war). Nichts desto trotz gebe ich dem Arbeitsökonom recht wenn er sozusagen sagt: Arbeit muss sich lohnen. Man will auch eine gerechte Bezahlung für die Arbeit erhalten. Denn wer sich ausgenommen fühlt, der hat dann auch keinen Bock mehr und das heißt: Fehltage durch Krankheit, Schlampige Arbeit und Frust an den Kunden auslassen und und. und..... Es wird höchste Zeit, das sich hier bei uns etwas ändern sollte. Und das ist nicht nur die Bezahlung, sondern auch ein Umdenken. Und hier sind die Führungskräfte sehr gefragt und gefordert. Und das in allen Bereichen, also in Politik und Wirtschaft. Ein Beispiel.... Nicht nur wer ein gutes Netzwerk hat, sollte gut entlohnt werden, sondern vor allem wer gute Arbeit leistet. Hier fängt es nämlich schon an. Der Klüngel und die Korruption sind auch in unserem Land auf dem Vormarsch. Hier ein Rigel vorschieben. KI dort fördern und einsetzen wo sie was bringt. Fachkräfte auch aus Zuwanderung schneller zum Zug kommen lassen. Es kann nicht sein, das junge Menschen, die enorme Strapazen auf sich genommen haben, Monate oder Jahre auf Arbeitserlaubnis warten müssen. Gerade diese Menschen haben eigentlich schon gezeigt, dass sie bereit sind einen Neuanfang zu wagen. Wir sollten sie dabei unterstützen, aber dabei auch aufzuzeigen, welche Regeln in unserem Land gelten. Alles in allem....wir leben hier ein einem großartigen Land..... lasst und das "Land leben" und nicht nur das "Land verwalten". Alles hat seine Berechtigung ....aber bitte mal mit Augenmaß und auch im christlichen Sinn.....ein Neuanfang ist immer möglich. In diesem Sinn.... einfach schon einmal positiv denken... ein Anfang.
Oh je... der Monatsspruch für Juli 2023 ist der Hammer. Ich vermute, dass ist wohl einer der Zitate, die manch einer jetzt in dieser Zeit aus der Bibel streichen möchte. Ein Satz, an dem fast alle Scheitern und das obwohl er eine Lösung wäre. Der Monatsspuch: "Jesus Christus spricht: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet." Ja ups.... In Zeiten der Aufrüstung und des Hasses kommt dann so ein Spruch. Ich sage mal: Schöner hätte es Jesus nicht sagen können. Wahrscheinlich wusste er von den Schwächen der Menschen und die wollen natürlich keine Schwächen zeigen. Das könnte ein Fehler sein. Immer nur den Dicken machen bringt uns nicht wirklich weiter. Woher ich das weiß: ...Nun... man blicke einfach mal ein paar Tausend Jahre zurück und siehe da.... Dicke Hose hat nicht wirklich die Lösung gefunden. Nie und zu keiner Zeit. Aber es ist ein schönes Bild für ein Friedensangebot. Sollte jeder Soldat mal in der Grundausbildung als Leitsatz mitbekommen bevor er die Tötungsmaschinen in Gang setzt. Und auch die führenden Machthaber sollten mal darüber nachdenken. Leider tut es wirklich keiner. Schade.
Leserbriefe. Es gibt Suppen, die gehen nie aus. Wenn man denkt: 'Jetzt ist mal gut' schüttet einer wieder was in den Topf. Und auch wenn ich nicht einen ....Titel.... habe, danke ich mir, dass so mancher der sich Professor nennt, auch nicht alle Tassen im Schrank hat. Ein gebildeter Mensch der die Trennung von Kirche und Staat damit erklärt, dass er es ja gar nicht einsieht, Steuern zu zahlen die dann auch noch die Kirche unterstützen. Also nicht Kirchensteuern, sondern staatliche Zuschüsse. Und diesem Menschen kann ich dann nur fragen, ob er als Leserbriefschreiber des GA vielleicht ein Reichsbürger ist, der unseren Staat nicht anerkennt. Denn jeder der hier in Deutschland jemals Steuern gezahlt hat, also zumindestens jeder Mensch der hier gearbeitet hat oder etwas einkauft oder sonst irgendetwas bezahlt, zahlt Steuern. Und von diesen Steuern, werden nicht nur Kirchen und gemeinnützige Organisationen unterstützt. Ich finde das ist ja nicht das schlechteste. Nein, es werden auch Parteien im Bundestag unterstützt. Also lieber nicht die Kirche unterstützen aber die AFD als radikal Rechte oder die Linke als ...radikal Linke... oder dann doch die anderen Parteien auf die man so gar nicht steht. Und von unseren Steuergeldern werden auch Menschenvernichtungswaffen finanziert und gefördert. Wohlmöglich auch Spielplätze gebaut auf denen lärmende Kinder spielen. Von unseren Steuern werden unnütze Straßen gebaut und Firmen die nicht umweltfreundlich sind unterstützt. Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, was man mit seinen Steuern nicht bezahlen will und doch tut man es, da es so in unserer Gesellschaft geregelt ist. Es ist eben nicht alles Gold was glänzt und doch wird mit den Steuern vieles unterstützt, was unsere Gemeinschaft stärkt. Und unsere Gemeinschaft ist erwachsen aus unserem christlichen Glauben. Auch wenn Kirche enorme Fehler in der Vergangenheit gemacht hat. Sie hat auch viel gutes bewirkt. Ich zahle Steuern für alles mögliche und hoffe das unser Gesetzgeber uns nicht übervorteilt. Aber die Begründung Steuern nicht mehr zu zahlen, weil ja davon auch die Kirchen etwas abbekommen, womit man ja nicht zu tun haben will, ist kein Argument, es ist Dummheit. Denn sogesehen zahle ich auch Steuern für Menschen, die mit ihren großen umweltschädlichen Autos von ihren großen Häusern auf dem Land in die Stadt fahren um dort zu arbeiten. Also eigentlich alles andere als eine vernünftige Steuer (Kilometerpauschale). Also wenn man Steuern abschaffen sollte, dann doch bitte alle Subventionen. Unser Staatsfinanzen würden saniert und das Chaos wäre auf dem Vormarsch.... Also Prost Mahlzeit.
Mal eine Woche woanders ist auch sehr schön. Dem Alltag entfliehen. Die Ferienzeit beginnt. Wir besuchen unseren Sohn in München für zwei Tage und dann mit ihm noch eine Woche an den Walchensee. Ein toller Tee und das Tal ist noch nicht ganz so überlaufen. Ruhe pur... mit Ausnehme des am letzten Urlaubstag aus dem Festzelt anläßlich des 75 jährigen Trachtenvereinsjubiläum. Der See ist klar über Türkies bis blau und grün ein wirkliches Farbenparadies. Und vor allem bei dem heißen Wetter bietet er Platz für schöne Abkühlung. Abends Gewitter es und so kühlt es Nachts ab. Im Ganzen ist es sehr schön hier und ich komme zu der Ansicht: Urlaub in Deutschland kann sehr schön sein (Wir haben allerdings noch eine preiswerte Unterkunft bekommen, denn es ist schon ziemlich teuer hier). Am ersten Abend hatten wir allerdings auch gut gelacht, da wir erst im vierten Anlauf etwas in einer Gaststätte zu essen bekommen hatten. Alle hatten Ruhetag und eines machte um 18 Uhr dicht, da waren wir dann was spät daran. Die folgenden Tage waren dann kein Problem. Man muss halt immer sehen, wo was auf ist. und hoffen, einen Platz zu bekommen. Also... es mangelt nicht an Torristen, sondern an Restaurant Öffnungszeiten.
Auf dem Evangelischen Kirchentag in Nürnberg ist die Friedenspolitik insbesondere die Situation um die Waffenlieferungen für den Krieg in der Ukraine ein großes Thema. Hier sind viele Menschen Hin- und Hergerissen zwischen....ja zu Waffenlieferungen und auf keinen Fall... Also in einer Zeit in der gerade in Deutschland von großen Volksparteien darüber nachgedacht wird, die Kirche vom Staat zu trennen wg der Kirchensteuer z.B., da kann es sich die Kirche eigentlich auch mal leisten, eine klare Stellung zu beziehen und sich gegen alle Waffenlieferungen in ein Kriegsgebiet zu entscheiden. Nicht nur in die Ukraine. Und überhaupt eigentlich sogar gegen Waffenlieferungen überhaupt und eine eindeutige Friedenspolitik der Kirche anstreben. Frieden Mit allen Mitteln die man zu Verfügung hat. Krieg trifft immer die Bevölkerung. Kinder, Mütter, Väter, Frauen und Männer, Jugendliche, Alte, Reiche und Arme.... Es gibt keine Gruppe in der Bevölkerung die nicht vom Krieg betroffen ist. Da sollte zumindest die Kirche für sie da sein. Und sei es nur zu "Träumen" von einem Frieden Woimmer sich Kirche trifft. Man kann betroffene Länder auch mit NICHT Kriegsmaterial helfen. Gerade wir, die in Deutschland geboren sind, sollten nach zwei Weltkriegen wissen, das Krieg keine Lösung ist. Kirche muss in Frieden eine Lösung suchen und finden. Und das ohne Wenn und Aber. Auch braucht kein Mensch, der anderer Ansicht ist, sich von seiner Kirche zu trennen oder sich alleine gelassen fühlen. Jeder Mensch kann seine eigenen Gedanken dazu haben und sich auch für den Widerstand mit Waffen entscheiden. Aber das muss Kirche ja nicht gut finden, auch wenn sie es akzeptiert. Das ist wie in einer Demokratie.... Wir werden mit Kompromissen leben müssen, aber Kirche als Institution sollte eine ganz klare Aussage haben und die kann in christlicher Weise nur heißen: "Friede sei mit euch" und "Liebe deinen Nächsten wie die selbst". Auch wenn wir es nicht so schaffen.... es sollte zumindest das Ziel sein.
Und frei nach dem Motto "Schwerter zu Flugscharen" habe ich bei mir im Garten schon mal damit angefangen mit: "Pfeile zu Pflanzenstützen" :-)
Uns geht es in Deutschland noch sehr gut und dafür sollten wir unserem Gott danken und dafür beten, das wir unseren Frieden auch in andere Länder tragen können.
Wenn nach Ansicht mancher der Mensch die Krönung der Schöpfung ist, sollte der Mensch vielleicht mal anfangen die Schöpfung zu achten und zu schützen wo immer es geht.
PS.... Auch ich esse gerne Fleisch und stelle schon mal eine Mausefalle auf. Also: Frieden mit der Schöpfung funktioniert bei mir leider auch nicht so wie gewünscht. Aber es wäre doch schrecklich, wenn sich dann mal herausstellt, das ""Gott der Schöpfer allen Lebens"" das Ziel hatte, den besten Massenmörder aller Kreaturen zu finden. Puh... gruselig der Gedanke.
Da habe ich mich ertappt, wie ich die Umwelt schädige und unnötig Zeit verschwende. War ich doch im Glauben, dass man den Handel in den Geschäften unterstützen muss. Ich wollte mir ein handelsübliches Gerät in einem Baumarkt kaufen. Das Ergebnis: Im ersten Baumarkt waren zwar ähnliche Geräte, aber nicht mit der Eigenschaft die ich brauchte ( Ein Aschesauger... Naß-Trockensauger gibt es massen aber da habe ich schon einen und der ist nur bedingt zum Saugen von Asche z.B. zum Reinigen des Kachelofens). Im Zweiten Baumarkt hatten sie dann tatsächlich einen Aschesauger. Aber nur einen und da war schon eine Rolle abgebrochen. Also zum dritten Baumarkt.... auch kein Erfolg. Also 1 1/2 Stunden mit dem Auto unterwegs ohne Erfolg. Dann im Internet bestellt und am nächsten Tag war er schon wie gewünscht da. Und ich frage mich....warum ich nicht direkt alles im Netz bestelle und warum sich der Handel immer über sinkende Besucherzahlen beschwert. Mich wundert es nicht. Leider.
Nur noch mal angemerkt: Meine Meinung: Ein Krieg ist mit nichts zu Rechtfertigen. Mag das alte Testament voll von Eroberung, Rache, Gottes Fluch und Krieg und Gewalt sein. Ich bin Christ, weil ich an Jesus Christus glaube. Und ich weis so spontan gar nicht, wo er gesagt hat: 'Erschlag "alles, was nicht deiner Meinung ist' Töte, wenn du siehst das dein Gegenüber ein Arschloch ist. Krieg ist zu rechtfertigen mit.....' Aber er hat gesagt, liebe deinen Nächsten wie dich selber ( gut ....manchmal kann ich mich wirklich nicht gut leiden :-)). Aber wie dem auch sei. Meine Frage ist eigentlich: Warum gibt es in (fast) jedem Land einen "Kriegs- oder Verteidigungsminister " und warum gibt es in fast keinem Land ein "Friedensministerium" Und wenn es das gibt... wie sieht hier denn die finanzielle Ausstattung aus? Also so in etwas 100 Milliarden z.B.!. Ich vermute, das Frieden vielleicht nicht so lukrativ ist wie der Handel mit Waffen. Es ist doch eigentlich unglaublich. Und wenn ich höre, dass es Politiker/inen gibt die Sagen; das z.B. diese Panzer den Frieden bringen, kommt mir die kalte Kotze hoch. Sollen sich doch die Leute vor das Panzerrohr stellen und dann rufen: "Jetzt abdrücken". Die werden wahrscheinlich gar nicht mehr mitbekommen, was für ein Friede daraus kommt. Also ich bin schon dafür, der Ukraine zu helfen. Wie wäre es mit ein paar Milliarden z.B. für Stromerzeugungsaggregate, Wasseraufbereitungsanlagen, medizinisches Material, Mobile Unterkünfte, Bagger und Baufahrzeuge und und.... es müssen nicht immer Kriegswaffen sein. Vielleicht schaft sich der Mensch ja selber ab, bevor uns das Klima um die Ohren fliegt. ...Befreit den Frieden, lasst ihn heraus und schickt ihn um die ganze Welt... U.Lauff
Erstaunlich: Zum ersten Mal haben wir eine Regierung, die mit den Grünen so geprägt ist, das Klimaschutz wie noch nie zuvor in einer Regierung an Bedeutung gewonnen hat. Egal wie man das jetzt auch sehe mag. Die jetzige Regierung hat sich Klimaschutz auf ihre Fahne geschrieben und wenn die Pandemie und der Krieg in der Ukraine nicht gekommen wäre, hätte die Regierung sicherlich auch mehr finanziele Mittel zu verfügung. Aber dann gibt es die Klimaschutzbewegung von z.B. FfF oder die letzt Generation, die ganz groß tönen, dass wir mit dieser Regierung in die Katastrophe stürzen. Glauben die denn jetzt wirklich, das eine andere Regierung also zum Beispiel mit CSU, die noch nicht einmal bereit sind Windräder zu bauen, oder eine Regierung mit der AFD, die die Klimakrise zT komplett leugnet, glauben die Umweltschützer tatsächlich, das eine andere Regierung das besser machen würde? Also ich meine, die leben dann auf einem anderen Planeten oder die werden von der Opposition bezahlt um Randale zu veranstalten. Und die Opposition kann z.Zt. auch mehr maulen, als konstruktive Vorschläge machen. Vielleicht wäre es mal an der Zeit, das über die politischen Grenzen hinaus mal nachgedacht und überlegt werden sollte, wie man das ganze in den Griff kriegt. Also bei jedem Beschluss vielleicht tatsächlich mal überlegt, ob das klimatichnisch zu Verantworten ist. Müssen wirklich Neue Autobahnen gebaut werden, anstatt die alten erst einmal wieder gängig zu machen. Die Menschen vielleicht mit Wärme zu versorgen.... vom Anbieter aus und nicht unbedingt im letzten Glied der Kette anfangen. Hier gibt es sicherlich eine Menge Fantasie die man mal durchkauen könnte und vielleicht sollte man mit ein bisschen mehr Gottvertrauchen dann auch eine für alle zufriedentreffende Lösung finden. Aber eins steht fest: Das gegenseitige Beschimpfen und die gegenseitigen Vorwürfen helfen eigentlich keinem etwas. Weder der Regierung, noch der Opposition (außer den Radikalen vielleicht), aber bestimmt nicht der Bevölkerung. Wobei einem natürlich auch klar sein sollte, dass es keine perfekte Lösung geben wird. Denn dazu sind wir Menschen zu unterschiedlich in unseren Denkstrukturen.
Es ist Pfingsten: Oh komm die Geist der Wahrheit und ziehe bei uns ein.
Die Tageslosung vom 24.5.2023 lautet ua: "Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken." Dazu gibt es einen schönen Impuls des Bethlehem-Textes von Stefan Richter. Der hat mir gut gefallen:
"Der Reichtum legte die Zeitung beiseite und stöhnte: "Sie wird immer größer. Die Armut!" Er mochte sie nicht. Auch wenn er wusste: Ohne sie wäre er nicht so reich.
Und wenn sie ihm einmal ihren Pappbecher mit rissigen, verschmutzten Händen in den Weg hielt, wandte er sich angeekelt ab und machte einen großen Bogen um sie. Nein, er konnte sie nicht riechen. Er wollte das auch nicht. Ihren üblen, scharfen Geruch kannte er nur vom Hörensagen.
Und so sagte der Reichtum zu sich: "Ich muss wachsen, damit die Armut aus meinem Leben verschwindet!" Doch je größer der Reichtum wurde, umso größer wurde auch die Armut. Und:....Sie wuchs dabei schneller als er.
Das kann doch nicht sein, dachte er. So ging er nach langer, langer Zeit mal wieder ... zu Gott.
Als die Tür sich öffnete, staunte er nicht schlecht. Da stand sie, die Armut, mit all ihren Verbündeten.
Und es tönte:
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. ""
Ich denke darüber noch und überlegen ob ich eher zur Armut oder zum Reichtum gehören. Also.... global gesehen gehöre ich wohl zum Reichtum und nun müsste ich ein wenig beschämt sein. Ja... vielleicht bin ich es auch. Aber genau wie in der Geschichte ist es ja im Leben wirklich. Geht es uns gut, wollen wir nichts ändern, auch wenn wir wissen, das es für die Allgemeinheit vielleicht besser wäre. So ist es ja dann auch bei uns wenn es um den Klimaschutz geht.
Wahlzeit. Zur Zeit sind ja die Wahlen in der Türkei. Hier sind Hunderttausende in Deutschland von betroffen. Türken die hier leben wollen wählen. Das ist ja eigentlich OK. Doch was ist mit den Türken, die eine "Doppelstaatlichkeit" haben. Auch die wählen. Und da stellt sich mir die Frage, ob das überhaupt rechtens ist und wenn ich darüber nachdenke, bin ich auf jeden Fall gegen eine Doppelstaatlichkeit. Man muss sich schon entscheiden....wie bei einer Wahl. Und nun wollt ihr sicher wissen, warum ich so dagegen bin. Also...nicht, weil ich es jemanden nicht gönne oder so. Es hat einen einfachen Grund Wenn ich Deutscher und Türke bin und einen Deutschen und Türkischen -Ausweis habe, kann ich wählen. Und zwar in Deutschland und in der Türkei. Also kann ich den ...Rechten oder den Linken oder den Radikalen oder Liberalen oder.... meine Stimme geben. Gut und schön. Wenn ich z.B. Spanier bin und als Gastarbeiter in Deutschland jahrelang malocht habe und dann auch eine Doppelstaatlichkeit habe (gleiches Recht für alle). dann gibt es da ein sehr erhebliches Problem. Z.B. bei Wahlen zur EU. Hier könnte ich dann also zwei Stimmen abgeben anstatt wie jeder andere EU Bürger eine. Einmal in meinem Geburtsland und dann eben in meinem Wahlland. Und das geht gar nicht, denn dadurch kein das Wahlergebnis manipuliert werden. Das ist nicht im demokratischen Sinn. Also weg mit der Doppelstaatlichkeit. Am besten wäre es natürlich es würde nur eine wirkliche Staatsangehörigkeit geben. Zum Staat "Menschlichkeit".
Wie schön. Die CoronaPandemie ist nun endgültig vorbei und viele Menschen strömen wieder in die Konzerthäuser und zu den Konzerten im Freien. Hier wird wieder viel Geld ausgegeben und die Künstler freuen sich. Und das wo die Deutschen doch alle über die teuren Preise jammern. In der vergangenen Woche habe ich es aber auch anders erlebt. Musikalischer Hochgenuss (Richtung Klassik und Chormusik) und das in der Tat ....kostenfrei...(Freiwillige Spende war möglich). Und wo fragen sie sich sicher gibt es das denn noch? Ja... in unserer Kirchengemeinde, denn Kirche ist mehr als nur ...Skandale.. . Kirche ist Gemeinschaft und gemeinsames Erleben. Innerhalb einer Woche hatte ich gleich mehrmals das Vergnügen. Zuerst einen Kantatengottesdienst mit einem tollen Kirchenchor und Solisten mit einer hohen Qualität. Dann ein open-air Gottesdienst begleitet von einem Posaunenchor. Das ganze in einer wunderschönen Waldlichtung am Himmelfahrtstag mit anschließendem kostenfreien Frühstück an dem es an nichts fehlte. Einen Tag später im Rahmen der "BonnerKirchenNacht" gleich zwei kostenfreie Konzerte. Einmal ein Barockkonzert und dann noch ein Mit-mach-Konzert mit dem Posaunenchor zum Thema Abendlieder. Als Verpflegung konnte man sich Stockbrot über offenem Lagerfeuer machen, welches die Pfadfinder organisiert hatten. In einer Woche drei Veranstaltungen für Leib und Seele vom reinen zuhören bis zum mitmachen. Eingeladen war jeder, egal welcher Konfession, egal welcher Hautfarbe oder Lebenssituation, egal ob Jung oder Alt, egal ob Arm oder Reich. Hier ist unsere Kirche mit ihren Mitarbeitern und den vielen ehrenamtlichen Helfern wie sie sein soll. Dazu kann ich nur jeden einladen.
"Kinder lesen immer schlechter" ist die Überschrift auf der Titelseite meiner Tageszeitung. Deutschland erfüllt beim Lesen nicht die Mindeststandards. Da sieht man mal, was die Schule ausmacht.Die Corona-Pandemie mit Schulschließungen zeigt seine Auswirkung. Also zuerst dachte ich ja auch, wenn die Kinder zu Hause bleiben müssen und ihnen langweilig ist, wäre es doch eigentlich eine gute Idee, was zu lesen. Doch ich glaube da wird eher die Glotze angeschaltet. Dabei ist doch Lesen "Fernsehen im Kopf". Das sage ich immer Kindern aus der Grundschule, wenn diese die gemeindeeigene Bücherei besuchen. Ja... jetzt kommen sie wieder. Die Schulkinder und die Kindergartenkinder kommen regelmäßig zur Bücherei. Vielleicht sollte das noch intensiviert werden. Hier zeigt sich, wie wichtig eine Bücherei ist. Preiswert lesen für alle. Das ist doch ein fantastisches Angebot. Natürlich sucht die Bücherei auch Mitarbeiter (ehrenamtlich). Ich zumindest kann den ehrenamtlichen in der Bücherei nur sagen: Danke und anders wie man oft meint: "Weiter so" Gebt nicht auf....die Bücherei ist wichtig...Kinder müssen wieder mehr lesen und ihr bietet ihnen ein kostenfreies Angebot in Zeiten, wo alles teurer wird. Rührt die Werbetrommel....ich hoffe es lohnt sich. Und allen Eltern kann ich nur empfehlen das Angebot anzunehmen. Übrigens liebe Eltern: Auch vorlesen ist ein erster Schritt.
ESC. Ich habe es getan. Annegret hat sich gewundert. Tatsächlich habe ich mir den Eurovision Song Contest angesehen. Das hatte ich die letzten Jahre nicht gemacht und nun weiß ich auch ....warum... Aber ich dachte mir, dass ich mich ja schon so oft geirrt habe. Aber dieses Mal eben auch nicht. Ich weiß gar nicht, warum Deutschland noch da antreten soll. Oder anders gesagt: Ich kann mich für nächstes Jahr bewerben. Nun... ich kann nicht musizieren, kann nicht singen, habe keine große Show. Eigentlich habe ich alles, um den letzten Platz zu belegen. Aber der Vorteil..... Ich mache es für den halben Preis :-), da ich kaum Aufwendungen habe. Nun... wenn ich darüber nachdenke.... vielleicht sollte Deutschland einfach mal 2 bis 5 Jahre aussetzen. Sozusagen ein paar Sabbatjahre für den ESC. Dann kann man in ruhe und erholt neu starten.... oder eben nicht.
Familiengottesdienst in der Christuskirche mit dem Kindergarten.
Es hat mich angenehm überrascht, dass der Gottesdienst so gut besucht war. Endlich war die Kirche wieder voll und vor allem ....lebhaft! Im Familiengottesdienst ging es um die Arche und die Kindergartenkinder waren sehr gut informiert. Die Lieder perfekt einstudiert und auch die ausgestellte Arche aus Pappmaché wurde mit den Stofftieren schnell gefüllt. Fast hatte man den Eindruck, dass Gott die Arche zu klein geplant hatte :-). Ein gelungener Gottesdienst und daher Danke an alle, die daran teilgenommen haben und auch und vor allem den Erziehern. Denn auch in unserem Kindergarten "Purzelbaum" ist es so, dass es an Personal mangelt. Erst gestern habe ich gelesen das bis zu 370000 Kindergartenplätze in unserem Land fehlen und vom fehlenden Personal, wie fast in allen Branchen, erst gar nicht zu schweigen. Warum ist das eigentlich so. Ist der Beruf wirklich so unattraktiv? Nun ja.... ein Homeoffice kann man hier schon mal nicht machen. Und auch eine 4 Tage Woche dürfte wohl nur mit noch mehr Personal zu verwirklichen sein. Also im Moment geht das wohl alles an der Wirklichkeit vorbei. Auf jeden Fall wird unsere Zukunft nicht nur von Waffenlieferungen und Industriewachstum oder vom Klimawandel und Flüchtlingsströmen bestimmt sein, sondern zum großen Teil wird die Zukunft von unseren Kindern gestaltet werden und daher meine ich, dass wir, also jeder, also auch unsere Regierungen alles dafür tun müsste, unseren Kindern beste Wege in die Zukunft zu gestalten. Es wird Zeit, das hier ein Umdenken erfolgen muss. Und wenn Jesus sagt: Laßt die Kinder zu mir kommen, wäre es nicht gut zu denken: Ist doch egal.... sind doch keine Wähler... Es könnte sich mal rächen.
Der Wochenspruch für die kommende Woche lautet: "Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur, das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden" Was ist wohl damit gemeint. Ich glaube nicht das es sich um Seelenwanderung handelt und man in den Körper von Christus ist. Ich denke mir vielmehr das damit gemeint ist, das wir mehr über Jesus Christus nachdenken sollen. Wenn wir das tun, werden wir sehr bald feststellen, das seine Worte wahr sind und Trost spenden können. Seine Thesen und Lebensvorgaben wie wir handeln sollen, sind Vorgaben, die wir uns zu Herzen nehmen sollen. Wenn wir das tun, fangen wir an Neu zu denken und die alten Pfade ein wenig zu verlassen. Neue Wege mit neuer Hoffnung. Und das ist gerade in der heutigen Zeit sehr wichtig. Wir hören es jeden Tag.... Klimakrise, Kriege, Hungersnot, Lebensängste und und. Viele sagen, das gerade die Kirche in festgefahrenen Strukturen steckt. Nun, das mag in Teilen stimmen aber in ganz vielen Teilen eben auch nicht. Und Kirche sind wir,,,,, die Mitglieder dieser Kirche. Es ist an uns allen mal über unsere festgefahrenen Strukturen nachzudenken. Es ist gut wenn man gute altes erhalten will. Aber es ist auch gut, wenn man neuen guten Idee folgt. Das Leben ist im Wandel..... also laßt uns Gutes tun.
Wir drehen uns im Kreis WiedewiedewiddBumbum.Heute mal was weltliches. Als ich gestern mit dem Auto nach Hangelar reinfuhr, hatte ich einen etwas größeren Wagen vor mir. Und dann kam unser Kreisverkehr. Der einzige Kreisverkehr in Hangelar. Schon seit längerem bemerkte ich, dass ich den für viel zu klein halte. Beim rausfahren aus dem Kreisverkehr, wenn man von der B aus kommt, sage ich immer: "Rechts blinken zum Links abbiegen :-)" Aber mal im ernst. Der große Wagen vor mir, konnte den Kreisverkehr gar nicht fahren. Also fuhr er quer drüber und ich merkte, wie er überlegte: Blinken rechts. oder links? Früher war hier ein abknickende Vorfahrt nach Hangelar rein..... Hat meiner Meinung nach immer bestens geklappt. Aber dieser Witzkreisverkehr, den wir ja schon seit Jahren haben, ist ein...Witz... Und wenn man es genau nimmt, ist es auch eine Aufforderung an alle Autofahrer, Verkehrszeichen nur als Vorschlag zu nehmen. Denn das Beste ist, dass in dem Kreisverkehr auf der Fahrbahn . Richtungspfeile aufgemalt sind. Und ratet mal wie: Im Kreis natürlich. Also in den Kreis fahren und sich dann an die Richtungspfeile halten und so NIEMEHR aus dem Kreis rauskommen. Ich halte das auf jeden Fall für einen Hangelarer Schildbürgerstreich :-). Aber man gewöhnt ich ja an so manches.
Quasimodogeniti... ja so heißt der kommende Sonntag, Als ich den Namen zum ersten mal hörte, dachte ich erst einmal an die Klöckner von Notre Dam (Quasimodo) :-). Aber die Kernaussage des Sonntags finde ich schon sehr überlegenster. "Selig sind, die nicht sehen und doch glauben". Eigentlich sollte man meinen, das das heute nicht so leicht ist. Auf der anderen Seite.... Man liest was in den sogenannten sozialen Medien und schon glaubt man das... auch wenn es doch manchmal der letzte Scheiß ist. Man vermutet sogar, das sogenannte "Fakenews" leichter an den Menschen gebracht werden, wie wirkliche Nachrichten. Das ist schon erstaunlich. Nach dieser These müsste unser Christentum doch auf dem Höhepunkt sein. Doch hier ist tatsächlich der Glaube gefragt. Nun.... ich gehe mal davon aus, dass das dann auch im Kern kein Fakenews ist. Den es ist so eine weltbewegende, weltverändernde Sache, dass ich glaube, hier ist was dran ist. In diesem Sinn möge die Liebe und der Geist Jesus bei uns sein und uns stärken im Glauben. Man denkt mal an den "ungläubigen Thomas" Auch er wurde überzeugt. Nein die Evangelien sind keine Fakenews, es sind überlieferte Tatsachen und ich kann kaum glauben, dass so viele Menschen zweifeln. Herr, hilf , das wir den rechten Weg finden.
Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Dieser Satz aus Johannes 3,16 ist die Kernaussage für Karfreitag.
Und hier fängt der Glaube an, denn wissenschaftlich erklären kann schwer werden. Es ist in der Tat die Frage, wie wir mit unserem Glauben umgehen. Nun... die Bibel wörtlich zu nehmen fällt sicherlich flach, da es Überlieferungen sind, in einer Zeit, da die meisten Menschen nicht lesen und schreiben konnten. Man musste die Ereignisse in der Tat, ich sage mal .... ausschmücken..., damit sie in den Gedächtnissen haften blieben. Und gerade wir in unserer Zeit, müssen uns immer wieder fragen: Was ist damit gemeint und wie sollen wir das glauben. Und genau das ist auch die Aufgabe unserer Prediger, uns etwas mit auf den Weg zu geben, was wir mitnehmen können. Und das ist sicherlich schwer, denn die Menschen, also wir sind sehr unterschiedlich. Während der eine eine schöne wissenschaftliche Erklärung möchte, will der andere etwas, was er in seinem "Herzen" fühlen kann. Aber im Kern ist in etwas so:
Wie ein Phoenix aus der Asche. So wird es geschehen. Als Erlöser empfangen, verraten und verurteile, gekreuzigt und dann.... Herr hilft meinem Unglauben... ja dann wie ein Phönix aus der Asche so auch er. Von den Toten auferstanden. Der Tot ist besiegt.. es lebe das Leben.
"Inflation macht Ostern teuer" ist die große Überschrift meiner Tageszeitung am 5. April. Nur gut das da nicht steht "Ostern treibt die Inflation an" oder so. Aber was ist mit der Überschrift gemeint? Ist das nicht so als stände da z.B. "Autofahren macht Benzin teuer" oder "Kinder sorgen für Engpass an Kitas und Schulen" oder "Menschen müssen wegen dem Naturschutz weg". Es gibt schon Meldungen über die man besser nicht nachdenkt, denn dann kommt man an die Grenzen seines Verstandes. Also ich meine: "Inflation macht so gut wie alles teurer" Das hat mit Ostern nicht direkt etwas zu tun, auch wenn uns die Überschrift das vorgaukeln möchte. Aber da kann man mal sehen, wie weit es in unserer Gesellschaft schon ist. Vor 20 Jahren hätte da vielleicht gestanden: "Ostern ist Hoffnung" "Menschen feiern Ostern als Fest der Zuversicht" und heute steht da nur ganz groß "Inflation macht Ostern teuer" so als wollte der Autor sagen: Feiert kein Ostern.... ist viel zu teuer. Also auf das Fest der Hoffnung wegen Teuerung verzichten. Das ist dann doch so als würde da dann auch stehen: "Keine Waffen für den Frieden in der Ukraine" weil das zu teuer ist. Aber hier traut sich die Redaktion dann doch nicht ran. Diese armen Feiglinge. Also last euch Ostern nicht schlecht reden: Ostern ist nach dem schweren Gang von Karfreitag das Fest der Auferstehung, der Hoffnung, der Zuversicht, der Liebe.
Und selbst wenn man mit dem christlichen Glauben der "Glaube, Hoffnung,Liebe" verkünden will nichts zu tun hat: Ostern ist zumindest ein Fest, welches die Konjunktur antreibt und das kann...trotz Inflation... doch ersteinmal alle freuen. Ich habe zumindest ein paar Ostereier gekauft und dann auch noch einen schönen Schokoladenosterhasen. Und denn lasse ich mir dann zu Ostern richtig schmecken und denke mir dann: "Das Leben ist schön". Und so wünsche ich allen ein schönes Osterfest und viel Freude beim ....Eiertitschen".
Meckern
Gestern habe ich mich gefragt, ob wirklich etwas daran ist, das wir ein Volk sind, das immer erst meckern muss? Da kommt der Britische Monarch in den Bundestag und schon hat man etwas zu lachen. Da hört man doch gerne hin und wenn es dann ernst wird, hört man weiter hin. Aber wenn ich die Nachrichten oder Heutejournal sehe, dann wird im hohen Haus nur gemeckert. Das ist doch ein Trauerspiel. Mal ehrlich: Möchten sie heute Politiker sein? Egal was man macht, irgendjemand ist immer am meckern. Meistens von der anderen Partei. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Idee oder der Beschluss gut oder schlecht ist. Es wird ersteinmal auf ...Zoff... gestellt, weil es ja die andere Partei ist. Es hat manchmal den Anschein, das gar nicht mehr darüber nachgedacht wird, ob da vielleicht auch vom politischen Gegner gute Ansätze kommen. Das ist schon schade. Und überhaupt: Was denken die Menschen von einer, wie heißt es doch "Ampelkoalition"? Ist doch eigentlich klar. Eine Ampel... ROT.. man bewegt sich nicht und bleibt stehen. ...GELB... man macht sich bereit und hampelt ein wenig rum aber man bewegt sich immer noch nicht und ....GRÜN.... Jetzt gehts los. Man kommt in Schwung :-). Und die Menschen vor der Ampel.... also das Volk... sitzt im Auto und jammert über die hohen Sprittpreise, oder sitzt auf dem Fahrrad und denkt... scheiß Wetter und nicht mal eine sichere Spur für Radfahrer... und die Fußgänger... wenigstens das 49 Euro Ticket, da kann ich mir vielleicht doch den ÖPNV leisten.
Aber eigentlich tut sich was in unserem Land und Bewegung ist allemal besser als Stillstand. In diesem Sinn: Weniger Meckern, mehr bewegen.
Heute ist der 24. März. Auch dieser Tag wurde mit einer UN Resolution ( 65/196) bedacht. Der 24. März ist der "Tag für das Recht auf Wahrheit über schwere Menschenrechtsverletzungen und für die Würde der Opfer." Es ist ein Tag der uns leider auch bewußt macht, das dieses Recht leider jeden Tag mit Füßen getreten wird. Er ist sicher beschlossen wurden in der Erkenntnis, das es sehr viel Geduld und sehr viel Arbeit, Vertrauen und Liebe bedarf, damit dieser Tag erdweit gewürdigt wird. Wahrheit ist ja gerade in unserer Zeit ein Wort, wo sich jeder mal fragt: "Was ist Wahr?" Wie ist das dann mit der alternativen Wahrheit? Was für mich wahr ist, ist für den andern noch lange nicht wahr. Alles eine Sache der Ansicht? Und das ist der Moment wo die Würde der Opfer mit Füßen getreten wird. Dabei ist es eigentlich ganz einfach. Sollte sich doch jeder mal sagen: 'Was ich nicht will das man mir tut, das füg auch keinem andren zu'. Da wären wir schon einen Schritt weiter. Also "Befreit den Frieden und schickt ihn um die ganze Welt".
Mal zur Ruhe kommen.
Es ist noch Passionszeit. Zeit der Vorbereitung für Ostern. Aber auch Zeit zur Ruhe zu kommen. Karneval und das Feiern mal zurückstellen. Und Überhaupt: Inflation, alles wird Teuer, keine Handwerker zu kriegen oder als Handwerker die Arbeit kaum noch zu schaffen. Streß für Erzieher im Kindergarten und Schule, Streß für Eltern und Kinder... keine Lehrer da, keine Erzieher da.... Krieg in der Ukraine. Was geht vor? Waffenlieferung oder Klimarettung? Das Leben kann stressig sein. Man kann sich jeden Tag ärgern, ist aber nicht verpflichtet dazu. Und Streß gibt es nicht erst seit heute. Darum gibt es den "Tag des Faulenzen ". Einmal nichts tun, einmal zur Ruhe kommen. Einmal Abschalten. Es ist wichtig .... die Seele mal baumeln lassen. Einmal "runterkommen". Ich wünsche allen einen entspannten 22. März, den "Tag des Faulenzen"
Aber der 22. März ist auch der internationale "Weltwassertag" Und das ist eine wirklich wichtige Sache. Ohne Wasser kein Leben. Und zu viel Wasser kann zur Katastrophe werden. Wir leben hier in einer Gegen mit genug Wasser und machen uns in der Regel keine Gedanken darum. Aber in Ländern mit Dürre, Trockenheit oder auch Krieg ist Wasser lebenswichtig. Nein es ist sogar "Überlebenswichtig". Es wird Zeit, das wir mit unserem kostbaren Wasser ehrfurchtsvoll umgehen und uns bewußt machen, welch ein Segen es ist, täglich Wasser zu haben.
Symbole früher und heute
Man muss dem Kind halt einen Namen geben... Aber was bedeutet es und ist es so anders wie früher? Zum Beispiel lese ich: "
"Die Regenbogenflagge ist die Flagge der LGBTQI+ Community, also aller lesbisch, schwul, bisexuell, trans, queer und intersexuell lebenden Menschen. Der Regenbogen als Symbol für die Freiheit aller sexuellen Orientierungen und Formen von Geschlechtsidentität gibt es seit 1978"
Es mag schon sein, dass der Regenbogen als Symbol für "Gleichheit - und Freiheit" steht. Aber man kann auch mal nachfragen ob das Symbol ....geklaut oder nur mitbenutzt... wird. Gerade in diesen Gruppen wird die Kirche und ihre Symbole sehr kritisch gesehen bzw. auch häufig abgelehnt. Kirche ist zu spießig und altmodisch. Und dann nimmt man eine Flagge als Symbol, welches doch von jeher eigentlich mehrheitlich vom christlichen Glauben erzählt. Zumindest in unserem Breitengrad zweifelt kein Mensch, der sich damit beschäftigt hat daran, dass die erste Nennung des Regenbogens aus dem Alten Testament, dem 1. Buch Mose 9 entstammt. Es handelt sich um den Bund, den Gott mit Noah schließt. In Vers 16 heißt es: Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, dass ich ihn ansehe und Gedanke an den ewigen Bund zwischen Gott und allen lebendigen Getier unter allem Fleisch, das auf Erden ist. Ja und hier ist dann auch die "Gleichheit" in der Bibel, dem Buch der christlichen Kirchen. Eine Zusage an alle lebendigen Getier auf Erden. Wobei Getier sicherlich auch mit Lebewesen übersetzt werden kann. Der Bogen handelt von Zuversicht und Hoffnung für alle Menschen, nicht nur für die LGBTQl.
Aber so ist das heute. Da kommen ein paar Leute, denken sich was schönes aus, lassen die Medien oft genug darüber berichten und schon hat man es und keiner denkt darüber noch, was es eigentlich ursprünglich damit auf sich hat. So ist der Mensch halt. Während man noch vor ein paar Jahren mit einem Beigeschmack von "KölchemKlüngel" geredet hat und jeder weiß was damit gemeint ist, so ist es heute natürlich das Netzwerk was man braucht um z.b. beruflich weiter zu kommen. Also Beziehungen helfen mehr als Können, Wissen, und Erfahrung. Und wenn man sich dann mal fragt, warum so manches nicht mehr funktioniert.... Ich könnte da so meine Gedanken zu haben :-). Erst heute Abend habe ich in einem Film ein schönes ähnliches Beispiel gehört. Es ging um die neuen Medien und um Influencer. Influencer heißt das heute und vor ein paar Jahren oder, wenn man einer gesteuerten Manipulation einen negativen Beigeschmack geben will, nennt man das dann "Propaganda" oder "FakeNews". Man kann natürlich auch ganz einfach sagen, dass ist Werbung. Kann man hören, muss es aber nicht.
Ich selber schaue mir manchmal solches ja auch an und höre es und lasse es meistens einfach an mir vorbeirauschen in der Hoffnung, dass es sich nicht in meinem Gehirn festsetzt. Aber ich gebe mich nicht der Illusion hin, das auch ich manipuliert werde. Ich will auch nicht alles "schlecht" denken, aber ich meine, dass man einfach mal über einfache Sachen ganz normal nachdenken sollte.
In der jetzigen Zeit, in der Mitten in Europa ein furchtbarer Krieg tobt, lasse ich mir auch nicht einreden, das die Russen den Krieg angefangen haben. Nein.... es waren die Putin Anhänger und Unterstützer und die Putin Zujubeler.... die sind für diesen grausamen Krieg verantwortlich und gehören zur Rechenschaft gezogen. Aber es gibt eben auch Menschen, die die russische Staatsbürgerschaft haben, die sich gegen diesen Krieg ausgesprochen haben, die gegen diesen Krieg demonstrieren, die wegen diesem Krieg weggesperrt werden. Es ist ganz einfach: Es gibt überall auf der Welt Menschen die man nicht treffen will und Menschen, die man als Freunde haben will. Und das größte Übel auf unserer Erde ist, das wir, obwohl wir es eigentlich besser wissen müssten, immer noch in den Strukturen von Volksgruppen und Nationengrenzen denken und handeln. Ein solches Schubladendenken kann eigentlich nur zum SOFF führen. Und nun schließt sich mein Gedankenkreis..... Denn der Regenbogen am Himmel..... der macht keinen Unterschied.... der steht für alle da.
In diesem Sinne "Befreit den Frieden. Laßt ihn heraus und schickt ihn um die ganze Welt"
GRÜSS GOTT
Ich sende ein „Grüß Gott“ zum Gruß und merke, dass hier nicht alle etwas dem Gruß abgewinnen können. Viele sind aus der Kirche ausgetreten und ein „Grüß Gott“ ist anscheinend verpönter als wenn ich ein „Fickt euch“ sagen würde. Doch einer aus der kleinen Gruppe im Geschäft sagt: „Wenn du in siehst, ist es zu spät, denn dann bis du Tod.“ Worauf ich dann Antworte: „Das ist mal eine Ansichtssache. Ich habe ihn heute schon gesehen und manchmal mehrmals am Tag. Manche Menschen sagen, dass sie an keinen Gott glauben und doch tun sie es. Sie haben bloss ein anderes Wort dafür. Für manche Menschen ist Gott so etwas wie: Viel Geld, Macht, Unabhängigkeit oder Selbstverwirklichung. Auch viele gibt es, die mit der Auferstehung Jesus ihren Glauben abhaken und dafür an Buddha oder ähnliches glauben (Also doch Seelenwanderung oder Auferstehung von jedem in etwas anderem….hauptsachen nicht von einem) Der Glaube ist vielfältig. Ich glaube das Gott im Leben selber ist. Also in allem und somit Unbegreifbar und Unerklärbar. Gott ist also Leben in allen Facetten. Daher heißt es ja auch, dass man sich von Gott kein Bild machen soll, denn es geht nicht, weil es so vielfältig wäre. Und wir Menschen sind ein großer Teil des Lebens und sind für das was auf der Erde geschieht mit verantwortlich. Ich glaube, das in jedem Menschen Gutes und Böses steckt und es ist nicht nur wie im Film, sondern tatsächlich wie im Leben, dass man hofft, das Gute siegt. Und Jesus hat uns einen Weg gezeigt, wie das gute siegen kann. Glaube, Hoffnung und Liebe sind dabei Schlüsselwörter die sich so einfach anhören aber doch so schwer sind. Denn darin steckt auch Demut, Vergebung, Verzicht, Wahrheit und und. Ja und wie oft versage ich selber bei diesen Dingen. Ganz nach dem Motto: Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Und bei allem, was auf uns zukommen mag, möchte ich ein „Grüß Gott“ auf meinem und auf deinem Weg nicht missen.
Vorbild
Die Natur macht es uns vor. Das Leben geht weiter. Die Hoffnung nicht aufgeben. Ein Blick in den Garten zeigt es. Da liegen Federn eines Vogels. Sicherlich hat hier die Katze eines Nachbarn wieder zugeschlagen. Es ist nicht das erste mal. Aber anstatt aufzugeben sehe ich, dass die Vögel doch immer wieder hier sind. Sie holen sich ab und an etwas aus dem Futterhaus und gerade jetzt kann man sehen: Der Kreislauf des Lebens beginnt wieder von vorn. Die Vögel beginnen wieder Nester zu bauen und wenn man in den Himmel schaut weil man dort Geräusche hört, sieht man, dass die Gänse wieder zurückkommen. Sozusagen ...die jährliche Wiederkehr der Zugvögel. Das alles soll uns Menschen doch auch zeigen: Egal welches Schicksal und trifft..... das Leben geht weiter. Ich will damit nicht sagen, dass das Leben wie bisher weitergeht. Denn jeder Mensch ist ein Prototyp. Jeder Mensch ist einmalig und so können auch die Gefühle und Gedanken eines jeden Menschen anders sein. Der eine nimmt das Leben leicht und der andere hat schwer daran zu tragen. Und doch gibt uns unser Glaube immer wieder Zeichen der Zuversicht. Wenn es im Alten Testamen für uns Christen vielleicht der Regenbogen ist und im Neuen Testament die tröstenden und hoffnungsvollen Worte Jesus, so sind es ein anderen Religionen sicherlich andere "Hoffnungsbotschaften". Aber in allen Religionen gibt es sie. Darum ist Kirche wichtig. Auch wenn man vielleicht persönlich keinen Nutzen mehr für sich finden kann.... Kirche ist Hoffnungsträger für viele Menschen und denen soll man das auch nicht absprechen wollen. Es ist ja so eine Eigenart unseres Volkes.... Wir wissen natürlich am besten, was für alle Menschen auf der Welt richtig ist... ! Vielleicht sollten wir aber nicht ganz so mit dem Zeigefinger darauf aufmerksam machen, denn bei uns im eigenen Land gibt es sicherlich auch genug zu tun. Ein reiches Land, in dem es eine "Tafel" geben muss, damit Menschen sich essen leisten können. Ein Land ein dem die einen Porsche fahren und das auch politisch mit allen Mitteln weiter durchsetzen wollen, wo andere sich das Bus und Bahnfahren nicht leisten können. Ich finde, ein Land das solche Probleme hat, sollte nicht zu doll auf andere Länder herabschauen. Ein wenig Demut wäre auch hier angebracht mit der Hoffnung, das wir den richtigen Weg finden für die Menschen ein unserem Land, als Beispiel, wie es gehen könnte.
Tödliche Schüsse in Hamburg
Und wieder und wieder fragt man sich: Was tun Menschen anderen Menschen an. Es ist traurig und schrecklich, wozu Menschen fähig sind. Warum? Aber man sieht ja.... es ist leichter eine Waffe zu bekommen als eine fiebersenkende Medizin für Kinder. Das alleine sollte einem ja schon zu denken geben. Ist der Mensch das schlimmste Raubtier auf unserem Planeten? Wir müssen in der Tat mehr in die Friedensforschung investieren als in die ...Vernichtungsforschung... Ich glaube da haben alle Staaten ein großes Defizit. Wir hören viel zu wenig auf die Menschen, die wirklich gute Ideen und Ratschläge haben. z.B. Jesus. Immer mehr Menschen wenden sich in unserer Gesellschaft von Jesus ab, dabei wäre es doch eine gute Idee, mal wieder eines seiner Gleichnisse zu hören und darüber nachzudenken. Ich empfehle mal hier das Gleichnis vom Sämann. Ich meine es ist eigentlich logisch: Wer Sturm sät wird Sturm ernten und wer Liebe sät, der wird Liebe ernten. Also fangen wir an.... mit Liebe säen.... den Sturm braucht kein Mensch.
Weltfrauentag
Heute ist Weltfrauentag. Und geben sie mal in die Suchmaschine "Frauen in der Bibel" ein. Da gibt es eine Menge von Frauen, die schon damals eine bedeutende Rolle spielten. Ich bin dafür, das alle, egal ob Mann oder Frau oder Anders, für die gleiche Arbeit auch gleichen Lohn erhalten sollen. Ich bin dafür, das man die Menschen gleich behandeln sollte und allen die gleiche Chance bieten soll. Ich bin dagegen, das man Frauenquoten einführt, nur um Posten mit Frauen zu besetzen. Vielmehr bin ich dafür, das in diesen von Männern dominierten Bereichen, Frauen die gleichen Möglichkeiten haben. Also, die Arbeit soll von guten Leuten, egal ob Mann oder Frau, gemacht werden und nicht aufgrund Klüngel oder Quoten. Sozusagen sollte der Begriff "Fachmann" ersetzt werden durch "Fachmensch".
Eine Welt ohne Frauen kann ich mir nicht vorstellen. Wir alle müssen um mehr Gleichberechtigkeit bemüht sein. Wir brauchen einander und wir brauchen keinen Geschlechterkampf, sondern einen "Menschengleichheitskampf".
Die Bibel ist so aktuell wie eh und ja
Die Zeitenwende
Also ich betone es noch einmal .... Ein Krieg ist mit nichts zu rechtfertigen.... !
Und doch haben wir in Europa wieder einen Krieg oder eine militärische SPezialoperation oder ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Es ist egal wie man es nennen will. Krieg ist Politik mit anderen Mitteln. Die Diplomaten haben mit Reden versagt. Nun sprechen die Waffen. Und wir in unserem Land liefern nun auch Panzer. Jahrelange Regeln nur Waffen an nicht Kriegführende Länder ist über den Haufen geworfen wurden. Und wenn ich von unseren führenden Politiker höre... Zeitenwende.. Wie bitte? Wie oft haben wir die denn? Nach dem ersten, nach dem zweiten Weltkrieg, Nach dem Nato Doppelbeschluß, nach dem Kniefall in Warschau, nach dem Mauerfall, Nach dem Anschlägen ein New York, nach den Umweltkatastrophen... Zeitenwende ist immer. Und nun glaube ich, das man uns nicht die volle Wahrheit sagt. Unsere Bundeswehr ist ja schon seit längerem keine reine....Verteidigungsarmee des Landes... Die Bundeswehr ist schon seit längerem eine ....Verteidigungsarmee der Freiheit....( also der westlichen Werte). Und dann ist die Karre verfahren. Wir liefern Waffen ins Kriegsgebiet und unsere führenden gewählten Politiker sagen, dass die Ukrainer unsere Freiheit verteidigt und wir müssen sie mit allen uns zu Verfügung stehenden Mitteln unterstützen. Aha....Was heißt das denn? Unser Land schickt Soldaten zur Bewahrung der Freiheit nach Mali, Serbien, Afghanistan und sozusagen rund um den Globus. Und nun wird die Freiheit in der Ukraine bedroht. Also? Wo ist den unsere Bundeswehr zu Verteidigung der Freiheit. Oder ist die Grenzenlose Unterstützung nur so gemeint... ihr bekommt alles, aber sterben bitte dürft ihr alleine... Was ist denn das für eine Aussage? Das ist verlogen. Der Beruf des Soldaten ist es zu kämpfen, wenn es sein muss. Und wenn unsere Soldaten die Freiheit verteidigen sollen, ist es erforderlich, dass sie aus ihren Kasernen auch mal ins Schlachtfeld ziehen müssen. Mit anderen Worten..... wenn unsere Politiker Glaubwürdig erscheinen wollen, werden unsere Soldaten, direkt nach den Kampfjets in den Krieg ziehen müssen, denn es ist gut Möglich, das der Ukraine die Soldaten irgendwann ausgehen und dann ist keiner mehr da, der die schönen deutschen Panzer bedienen kann.
Mit anderen Worten: Das ist doch alles .....SCHEISSE..... !
Und was sagt uns unser Glaube? Wie ist das mit der Feindesliebe, wenn der Feind nicht geliebt werden möchte? Es ist schon schrecklich... Was können wir tun? Wir können unseren Gott anflehen, dass er seinen Geist zu Putin schickt und der eines Morgens aufwacht und erkennt: Mein Gott...was habe ich getan... und das ganze beendet. Aber .... Gottes Wege sind unergründbar und führen doch immer ans Ziel.... Und außerdem sind wir Menschen für diese Erde verantwortlich.... Und dann doch die Frage: Wie weit wollen wir gehen unsere Freiheit in der Ukraine zu verteidigen?
Also liebe Politiker und andere führenden Experten.... Versprecht nicht, was ihr nicht halten könnt und vor allem Dingen.... Haltet die Wähler nicht für dumm...
Möge Gott Hirn vom Himmel regnen lassen und uns Weisheit und Frieden schenkt.
ESC-Vorentscheid
Ich bin nicht mehr aktuell. Zumindest was die Musik betrifft. Gut.... bin ich nie gewesen. Aber als ich heute in der Tageszeitung den ganzseitigen Artikel über den ESC-Vorentscheid gesehen habe; und ich tatsächlich auf Anhieb keines der Lieder kannte, kam mir die Idee: Vielleicht sollte ich doch nicht immer WDR 4 hören. Obwohl ich sagen muss...."Die spielen meine Jugend". Aber nun zurück zum Artikel über den ESC-vorentscheid. Allein bei dem Bild, noch bevor ich etwas gelesen hatte, dachte ich an eine Neuvorstellung der "MuppetShow". Aber es waren die Bilder der ...'Künstler'...! Ich fand sehr gut, das in dem Artikel die einzelnen Sängerinnen und Sänger mit ihren Liedern vorgestellt wurden. Und natürlich habe ich, da mein Englisch nicht so gut ist, auch die Liedtexte übersetzt. Also... alles sehr schön... ABER: Wenn ich mal tippen sollte, würde ich sagen das ...egal wer uns von denen vertritt... ein Platz im hinteren Drittel eher wahrscheinlich ist als ein Platz im vorderen Drittel. Allein die Texte.... Ich muss zugeben... auf Englisch, wenn man nicht alles versteht geht es noch so. Aber die Texte übersetzen. Puh.... das ist nicht meine Welt, da fehlt Pep, da fehlen Ideen und vor allem da fehlt, was einem mitreißt.... Da muss man schon Fun sein um zu jubeln. Aber ich will nicht zu viel meckern, denn ich bin kein musikalischer Masstab.
Nachtrag ... Es ist entschieden. Eine kleine Revolution titelt die Tageszeitung. "Lord of the Lost" feiern ihren Sieg. Sie vertreten Deutschland in... Liverpool. Also doch die ...Muppets.. Aber was soll ich sagen: Die Muppet sind ein Riesenerfolg. Vielleicht liege ich ja falsch und auch diese Gruppe feiert einen Sieg. Doch so wie die aussehen, könnten die auch durchaus in der Ukraine auftreten.... im Donbass.... sozusagen als Abschreckung der Russischen Armee... (Sorry.... hier entschuldige ich mich... ist doch nicht so angebracht) aber mal ehrlich?
Eigentlich wollten wir mal über eine Photovoltaikanlage nachdenken. Umweltmäßig und zur Absicherung von Strom zum Eigenverbrauch ist das ja eine echte alternative. Das Kosten-Nutzungsverhältnis ist allerdings bei genauerem hinsehen schon so, dass man auf Jahre rechnen muss, bevor man die Kosten reinbekommt. Also nicht mal 5-7 Jahre, sondern eher 14-20 Jahre (Zumindest bei den Vorraussetzungen die z.Zt. da sind). Und jetzt kommt noch die neue Regelungen für Heizungen. Umweltmäßig schön und gut....ABER... Wo kommt das Material her, wer baut das ein? und dann wer soll das noch alles bezahlen? Wenn ich jetzt eher eine Heizung einplanen muss, fällt die WP Anlage ersteinmal flach. Ich war Küster und Hausmeister und nicht Generaldirektor einer Bank. Dementsprechend sieht auch meine Rente aus. Also ich würde alles sofort machen, wenn der Staat sagt: Wir bezahlen alles. Warum eigentlich nicht. Wer 100 Milliarden in Tötung und Vernichtungsmaschinen investiert, könnte eigentlich die gleiche Summe für Umweltschutz und Umweltwende einsetzen. Wäre doch nur rechtens. Oder zumindest was PV Anlage betrifft, sich an Holland orientieren. Also den selbst erzeugten Strom zu 100 Prozent selber nutzen und wenn dann was übrigbleibt ins Netz zu dem Preis einspeisen, den man auch selber bezahlen muss. So wäre die private Investition ganz anders zu berechnen. Aber hier fehlt die politische Durchschlagskraft für eine ....Zeitenwende-Umweltschutz... Mit anderen Worten... erstmal abwarten und Tee trinken als Investieren und sich dann das Wohnen nicht mehr leisten können. Suppen... Hier muss mehr an Unterstützung kommen, wenn es funktionieren soll.
Erdbeben, Krieg, Überschwemmung in Neuseeland, Hunger in Afrika.... Die schlechten Nachrichten können einen zerfressen.
Wir müssen uns weniger informieren... wir müssen mal durchatmen um keinen Schaden an unserer Seele zu nehmen. Wir müssen dankbar sein für das was wir hier haben. Es ist nicht alles unser Verdienst. Die Sonne lockt in den GArten und es macht so viel Freude die Frühblüher zu sehen. Die Vögel zwitschern und die ersten Zugvögel kommen zurück. Die Pandemie verliert ihren Schrecken und es gibt ganz vieles was hier funktioniert. Wir haben Wasser, Strom und Heizung (wenn auch teuer), Unser Müllabfuhr kommt regelmäßig und wir können einkaufen gehen und die Geschäfte sind noch gut gefüllt. Also eigentlich mehr Freude als Trübsal. Last und Dankbar sein und hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.
Demos dafür oder dagegen? Für Waffenlieferungen oder gegen Waffenlieferungen? Eigentlich sollte man ja meinen, das Tötungsgeräte nicht weitergegeben werden sollten. Im privatenbereich würde man sich sogar strafbar machen. Und außerdem: "Du sollst nicht töten" ist eines der großen Gebote unseres Christentums.
Ich bin natürlich auch hin und hergerissen. Eigentlich sage ich: Auf keinen Fall. Zuerst muss, also nicht sollte oder kann, sondern muss gesprochen werden. Aber so wie es aussieht ist die Karre schon verfahren und steckt im Dreck. Wir als ...Land.. haben schon Tötungsgeräte geliefert. Man sieht keinen anderen Ausweg. Das ist schade und heißt: Die Politik hat auf der ganzen Spur versagt. Und wenn schon Tötungsgeräte geliefert werden, dann sollte zumindest im genau so großem Maß alles für den Frieden getan werden. Also nicht nur auf Russland druck machen, sondern auch auf alle anderen Länder, die sich nicht gegen den Krieg ausgesprochen haben. Insbesondere China, Indien und Brasilien. Und auch stimme ich zu, im zumindest gleichen Umfang wie Tötungsgeräte zu liefern, Hilfsgeräte zu liefern wie z.B. Krankenwagen, Baugeräte zum Aufbau, Stromerzeuger für Energie, Wasserbereitungsanlagen und und und.
Immer nur Rufen: Wir müssen schnell Waffen liefern ist unmoralisch und diese Leute sind ...Kriegstreiber... und gehören eigentlich an die Vorderste Front. Aber in einem haben diese Leute recht: Putin gehört vor Gericht angeklagt.
Und dann hatte ich natürlich in Bezug von Wehrhaftigkeit der Bundeswehr noch einen Gedanken. Da gibt es ja nicht wenig Menschen, die immer Höhere Ausgaben fordern. Der Grund: Die Abschreckung und Verteidigung muss gewährleistet werden. Da kommt einem natürlich auch der Gedanke: Die Bundeswehr mit herkömmlichen Mitteln nur für das nötigste Auszurüsten und dafür die Atomaren Waffen zu erhöhen. Ganz nach dem Motto der Abschreckung: Wenn und jemand überfällt, können wir und leider nur atomar wehren und das tun wir dann auch. Mehr Abschreckung geht eigentlich nicht, denn das würde sich auch ein Putin überlegen. Und ich sage mal... die Russen haben da Erfahrung mit.... verbranntem Boden... also für keine Truppen die kommen ist noch etwas nützliches da... außer der sichere Tod.
Frühling oder doch nicht.
Nach ein paar schönen Frühlingstagen kommt dann doch noch der Frost. Mal sehen was die Frühblüher machen? Ziehen sie sich zurück oder halten sie stand.
Es ist auf jeden Fall ein Lichtblick in dieser Zeit.
Die Nachrichten von Krieg und Erdbeben sind doch schon deprimierend genug. Also freuen wir uns doch an der schönen Natur.
Den Krieg gewinnen
Ich liege wie immer falsch. Denn ich denke manchmal, waran es liegt, das ich führende Jornalisten, Politiker, Wirtschaftsbosse und Wissenschaftler, nicht für Klug und Gebildet halte. Die haben es zu was gebracht und haben studiert und sind belesen. Und dann kommen die Diskussionen und ich als normalsterblicher kann dann nur den Kopf schütteln. Zum Beispiel die Diskussion, das unser Kanzler sagt: Rußland dürfe nicht gewinnen. Also er sagt nicht: Die Urkaine muss gewinnen. Und nun streiten sich diese sogenannten Eliten darum, wie er sich gefälligst auszudrücken hat. Ich meine... "Ansonsten geht es euch gut...oder". Wobei meine Auffassung ja auch ganz klar ist. Ein Krieg hat KEINEN Gewinner. Es mag sein, das Kampfhandlungen eingestellt werden und nicht mehr geschossen wird und einer der Kriegsparteien ...kapituliert.. oder nicht mehr in der Lage ist weiterzumachen. Aber Angesichts der vielen Toten und der vielen Trauer, der vielen Zerstörungen von Träumen und alles das dazugehört, von einem Sieg zu sprechen...! Vielleicht würde ein Krieg enden, wenn er in den Köpfen aller Menschen der Kriegsführenden Parteien verschwindet.
Also wenn alle sagen können: ich verzeihe dir...ich vergebe dir.... es tut mir Leid...ich bereue es...ich liebe dich... ich will mit dir ein bessere Leben beginnen. Liebe deine Feinde wie dich selbst und das bei all dem Haß und der Wut die sich aufgestaut hat. Nach heutigen Erkenntnissen über die Menschheit ist das leider nicht wahrscheinlich. Und trotzdem...wie sagte doch Martin Luther King: "...ich hatte einen Traum..."