Uli und die Christuskirche

Was war - was ist - was kommt

 Frohe Weihnachten

Im Autonavi würde es jetzt heißen: "Das Ziel ist erreicht." Und tatsächlich, die Adventszeit ist die Zeit der Vorbereitung und der Erwartung. Viele Menschen planen ihr Weihnachtsfest. Es wird eingekauft und die Wohnung weihnachtlich geschmückt. Vielleicht lädt man Freunde und Verwandt ein, um gemeinsam Weihnachten zu feiern Es wird gebacken und es werden Geschenke gekauft und so ist man nun am Ziel. Das Fest kann beginnen. Für Christen und Menschen die noch in der Kirche sind ist es sogar noch mehr. Für sie ist es ein Fest mit dem Beginn eines neuen Zeitalters. Ein Kind der Hoffnung wird geboren und heute wissen wir, das es auch eine Zeit durch eine Zeit der Verfolgung, der Marterung und des Elends ist. Aber am Ende wird es eine Zeit der Hoffnung, der Erfüllung, des Evangeliums, der Befreiung, der Freude und der Zeit der Liebe sein. Weihnachten..... sich zurücklehnen und die Kerzen am Weihnachtsbaum anschauen. Seinen Gedanken freien lauf lassen und dann einfach mal sagen: Es ist schön. So ist Weihnachten.

Im Text der EKD heißt es:

 "Christinnen und Christen in aller Welt feiern an Weihnachten die Geburt von Jesus. Nach der biblischen Weihnachtsgeschichte kam er in einem Stall in Bethlehem zur Welt. Ein heller Stern leuchtete über der Stadt, als Zeichen, dass ein besonderes Kind geboren ist. Nach christlichem Glauben ist Gott als Mensch zur Welt gekommen in diesem Kind. Zum Weihnachtsfest gehören der Heiligabend am 24. Dezember und zwei Weihnachtsfeiertage. Dieses Jahr fällt Heiligabend außerdem mit dem 4. Advent zusammen."

Weihnachten in der Evangelischen Kirche der EKD und bei uns in der Christuskirche.

Das Adventshaus oben links ist inzwischen Geschichte. Aber es gibt wieder einen Weihnachtsbaum und die kleine Weihnachtskrippe ist auch schon aufgebaut. Das Bild in der Kirche zeigt die Geburt Jesus und ich meine immer, dass sich der Künstler bei diesem Bild gedacht hat.... Nicht nur ein Weihnachtsbild...nein auch Ostern soll erwähnt werden... Denn so wie die Krippe zu Weihnachten gehört, sind in unseren Breiten die Ostereier fester Bestandteil der Osterfeier. Siehe im Bild die Hirten an. Einer trägt einen Korb mit Eiern. :-).

Aber auch dieses Jahr haben wir es den Pfadfindern zu verdanken, dass in unserer Kirche wieder das Friedenslicht aus Bethlem brennt. Hier kann man es abholen, mitnehmen und verbreiten. Die diesjährige Aktion vom Friedenslicht steht unter dem Motto: "Auf der Suche nach Frieden".

Also wie ich schon vor Jahren sagte: "Befreit den Frieden, last ihn heraus, und schickt ihn um die ganze Welt"


Die schönsten Weihnachtslieder

Wir feiern Weihnachten 

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: 
Ehre sei Gott in der Höhe und
Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über die Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.


Die Weihnachtsgottesdienste in der Christuskirche:

  • Heilig Abend: 15.00 Uhr Familiengottesdienst für Familien mit kleinen Kindern. Pfarrerin Angelika Hagena
  • Heilig Abend um 16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel. Pfarrerin Angelika Hagena
  • Heilig Abend um 18.00 Uhr Christvesper mit Matthias Meinecke und musikalischer Gestaltung von Familie Mader.
  • Am 1. Weihnachtstag ist um 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Prädikat Schumann.


Wenn auch nicht die große Weihnachtsüberraschung. Der Weihnachtsbaum gehört dazu.

Darum geht es in erster Line zu Weihnachten. Christus wird geboren. Eine Geburt ist immer ein Beginn. So sind auch wir aufgefordert: "Beginnt mit dem Frieden"

Ich wünsche allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und allen Menschen die mit Weihnachten nichts zu tun haben wünsche ich Frieden auf all ihren Wegen.

Am 6. Januar ist Epiphanias auch als der Tag der "Heiligen Drei Könige" bezeichnet. Die Sternsinger waren schon da und haben ihren Segen für das Haus ausgesprochen und auch bei uns in der Weihnachtskrippe sind die Könige angekommen. Man muss sie ja mal vorrücken. Wenn Könige zusammenkommen, gibt es immer etwas besonderes zu sehen und zu feiern. Sie feiern und huldigen dem "neuen König" in der Krippe. Ein König der ganz anders ist, als wir es uns vorstellen. Es ist ein König der vielen Fragezeichen und doch auch ein König der vielen Lösungen, ein König der Liebe, ein König für alle Menschen, ein König der Gnade und der Hoffnung. Seine Krone wird ein Dornenkranz als Zeichen für die Schmerzen aller Menschen und dann ein König der Wunder als Zeichen der Zuversicht für alle Menschen. Für uns Christen ist Gott in ihm Mensch geworden und diese Vorstellung ist doch fantastisch. Menschen sind uns näher als Götter und daher faßbar. Wenn Christen sich abwenden und sagen, dass sie nicht an Gott glauben, sagen sie eigentlich auch das sie nicht an Menschen glauben. Doch die Menschen brauchen einander. Und so ist Weihnachten jeden Tag.